RB Leipzig verfügt von Hause aus über große finanzielle Mittel. Nicht immer reichten diese in den vergangenen Jahren aus, um die Wunschspieler an Land zu ziehen. Gegen den heutigen Gegner Borussia Dortmund steckte man die ein oder andere Niederlage ein – unter anderem im Kampf um Jadon Sancho.
Wie die ‚Bild‘ berichtet, reiste Ralf Rangnick im Jahr 2017 sogar per Privatjet nach London, um sich persönlich mit Sancho zu treffen. Der Pilot habe allerdings den falschen Flughafen angesteuert, sodass Rangnick mit dem Taxi durch die Großstadt chauffiert werden musste und letztlich zu spät zum Gespräch mit dem damals 17-jährigen Supertalent kam.
Der Rest ist bekannt: Sancho wechselte für rund acht Millionen Euro von Manchester City zum BVB und hat sich dort zum potenziellen Weltstar entwickelt – auch wenn er in den vergangenen Monaten nicht an seine Galaform aus der vergangenen Saison anknüpfen kann.
Weitere Transfer-Niederlagen für RB
Dem Bericht zufolge zogen die Leipziger weitere Male den Kürzeren. Das Werben um Erling Haaland vor seinem Wechsel von RB Salzburg nach Dortmund ist bekannt. Die ‚Bild‘ nennt außerdem Ousmane Dembélé, Maximilian Philipp und Julian Brandt als ehemalige RB-Kandidaten. Auch bei Christian Pulisic – damals schon in Diensten der Schwarz-Gelben – habe man sein Glück versucht.
Heute Abend (18:30 Uhr) kommt es nun zum Gipfeltreffen auf dem Platz (FT berichtet). Mit einem Erfolg könnten die Sachsen die Tabellenführung übernehmen. Dies möchte der BVB um jeden Preis verhindern. Schließlich geht es auch um den Status als Bayern-Konkurrent Nummer eins.
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