Es gibt Herausforderungen, die scheinen aus lange vergangener Zeit zu stammen. Doch sobald Corona seine Fesseln lockert, werden sie wiederauftauchen. Die Koordination von Flugzeugen am Himmel etwa. Die fliegen mitnichten, wie sie wollen, und zumeist auch nicht auf direktem Weg von A nach B. Vielmehr gibt es Straßen fast wie auf dem Boden, Abstände zwischen den Maschinen seitlich sowie nach oben und unten, und dazu noch Vorgaben während des An- und Abflugs an Flughäfen. Effizienz und Sicherheit sind angesichts des regen Verkehrs beruhigend hoch, doch gibt es nichts, was nicht noch zu verbessern wäre.
Die Flugzeughersteller haben, auch unter dem Eindruck künftiger Regularien, ein Projekt gestartet, das die engere Positionierung von Flugzeugen ermöglichen soll, indem deren Erfassung noch genauer wird. Bisher schon genießt die Cockpitcrew präzise Angaben über den Flugweg, also der Trajektorie, die Zeit, wann das Flugzeug an einem bestimmten Wegpunkt ist, und mit wie viel Kraftstoff es dort jeweils unterwegs ist. Diese Daten werden von Pilot und Autopilot genutzt. Der Lotse am Boden aber verlässt sich eher auf in seinem Überwachungssystem je nach Flugzeugmodell hinterlegte Standardwerte etwa zu Geschwindigkeit oder Steig- und Sinkrate, kombiniert mit der Radarerfassung.
Artikel von & Weiterlesen ( Fliegen in vierter Dimension - FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung )https://ift.tt/31erRmh
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