Maler-Fürst Markus Lüpertz wird heute 80 | „Wenn ich ins Atelier gehe,
bin ich im Krieg“
Er ist einer der wichtigsten deutschen Künstler der Gegenwart!
Markus Lüpertz malt, schafft gigantische Skulpturen, schreibt Gedichte und hat bereits neun Jazz-Alben aufgenommen.
Heute wird das Genie 80 – und sprach vorab in BILD über …
... das Alter
„Eigentlich ignoriere ich das Altsein. Aber 80 zu werden, ist ein Geschenk. Ich werde so einen wichtigen Geburtstag nicht mit einem verkrampften Fest feiern, weil man es nicht darf. Ich bleibe also 79 und feiere nächstes Jahr den 80. Dann gibt es ein großes Fest mit vielen Freunden.“
... seine Kunst
„Ich bin ein fröhlicher Mensch, aber ein ernsthafter Künstler. Wenn ich ins Atelier gehe, dann bin ich im Krieg, dann bin ich einsam. Ich habe immer das Gefühl, ich müsste noch etwas leisten. Das Werk ist noch nicht vollendet.“
... Familie
„Die Familie ist wie Urlaub. Sie ist mein Eden und macht mich sanfter.“
... sein Äußeres
„Früher war ich arm und sah eben auch so aus wie einer, der sich nichts leisten kann. Heute bin ich zwar nicht reich, aber es geht mir gut. Ich habe eine Schwäche für mich selbst. Warum sollte ich mich da nicht herausputzen.“

... Geld: „Dass ich Geld vediene, ist ein glücklicher Umstand. Ich schöpfe die Kraft dafür aus der Sehnsucht, Kunst zu machen.“
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... seine Politiker-Freunde
„Unsere Freundschaft hat rein emotionale Gründe. Ich sammle keine Politiker. Mit Gerhard Schröder und Otto Schily kann ich nur befreundet sein, weil ich politisch nicht aktiv bin. Ich habe da eher eine beobachtende Position.“
... Corona
„Die Krankheit ist eine Rache der Natur am Menschen. Ich habe den Eindruck, dass die Politik nicht weiß, was los ist und ich weiß es auch nicht. Ich halte mich an die Regeln, habe mich impfen lassen. Ob es nutzt, weiß ich auch nicht.“
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