Im Todesfall Willi Herren ist die Obduktion abgeschlossen: Ein Fremdverschulden liegt wohl nicht vor. Das Ergebnis einer weiteren Untersuchung steht aber noch aus.
mxw/dpa
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Im Todesfall Willi Herren hat die Obduktion keine Hinweise auf eine äußere Gewalteinwirkung ergeben. Der Leichnam des verstorbenen »Lindenstraße«-Schauspielers und Schlagersängers sei bereits zur Bestattung freigegeben worden, teilte die Kölner Staatsanwaltschaft mit.
Das Ergebnis der chemisch-toxikologischen Untersuchung werde in einigen Wochen erwartet. »Sollten daraus keine anderslautenden Ergebnisse resultieren, wird das Todesermittlungsverfahren mangels Fremdverschulden eingestellt werden.«
Willi Herren war am Dienstag tot in seiner Wohnung im Kölner Stadtteil Mülheim gefunden worden. Um die Umstände zu klären, leitete die Polizei ein Todesermittlungsverfahren ein. Herrens Leichnam war laut Staatsanwaltschaft obduziert worden, um einen »sicheren Ausschluss eines Fremdverschuldens« zu ermöglichen.
Die Staatsanwaltschaft betonte jedoch, dass sie wegen der Persönlichkeitsrechte über die näheren Todesumstände keine Veröffentlichung plant. Der Schauspieler wurde 45 Jahre alt.
Herren war einem großen Publikum als Serienbösewicht »Olli Klatt« in der ARD-Serie »Lindenstraße« bekannt geworden. Später sang der Kölner Partyschlager am Ballermann.
In den zurückliegenden Jahren war er zudem in etlichen Realityshows zu sehen, etwa im RTL-Dschungelcamp, im »Sommerhaus der Stars« und bei »Promi Big Brother«.
Zuletzt war er Kandidat in der Sat.1-Show »Promis unter Palmen«. Die Ausstrahlung der noch ausstehenden Folgen der Sendung wurde nach Herrens Tod gestoppt.
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