Sarah Ferguson: "Diana war wunderschön und dann war da die dicke, altbackene Fergie" - BUNTE.de

Sarah Ferguson (61) und die verstorbene Prinzessin Diana (†36) waren eng befreundet. Sie kannten sich aus Teenager-Tagen und durchlebten beide das gleiche: Sie heirateten in die britische Königsfamilie ein. Diana ehelichte 1981 Prinz Charles (72) und Sarah gab 1986 Prinz Andrew (61) das Jawort. In einem enthüllenden Gespräch mit dem US-Magazin "People" erzählte Fergie: "Wir haben uns gegenseitig versprochen, dass wir immer zusammenhalten werden – wir waren uns immer einig. Aber alle wollten das kaputt machen, weil wir zusammen so stark waren. Menschen wollen etwas so Starkes zerstören." 

Im August 1997 starb Prinzessin Diana bei einem tödlichen Autounfall. Dieser Schnappschuss mit William im obigen Video entstand kurz vor ihrem Tod.

Prinzessin Diana & Sarah Ferguson kämpften mit psychischen Problemen

Gemeinsam kämpften die beiden Frauen, denn sie hatten es nie leicht. Sowohl Diana als auch Sarah litten unter psychischen Problemen, über die sie sich regelmäßig austauschten. Oftmals war es das eigene Selbstwertgefühl, mit dem sie ihre Probleme hatten. 

Hört man sich an, welch fiese Kommentare sich Fergie gefallen lassen musste, ist mangelndes Selbstbewusstsein kein Wunder.

Die "wunderschöne" Diana & die "altbackene" Fergie

Die britische Presse verpasste ihr damals gemeine Spitznamen wie "Duchess of Pork" (Herzogin des Schweinefleisches) und "Fat Fergie" (Fette Fergie). Als wäre das nicht schon verletzend genug, verglich man sie ständig mit Prinzessin Diana, der Königin der Herzen, der weltweiten Stilikone. Es ging ihr nahe, was die Presse schrieb, weil sie "jedes Wort geglaubt habe, das auf den Titelseiten stand". Fergie resümierte bitter: "In den 80ern sah Diana wunderschön aus. Und dann war da die fette, altbackene Fergie."

Man habe oftmals versucht, die "Ehefrauen von Windsor" gegeneinander auszuspielen. Sogar ihre Freundschaft wurde in den Jahren immer wieder infrage gestellt. Andrews Ex-Frau Fergie sagte dazu: "Vor allem Frauen werden ständig gegeneinander ausgespielt und verglichen, und zwar auf eine Weise, die mich daran erinnert, wie die Leute ständig versucht haben, Diana und mich als Rivalinnen darzustellen, etwas, was keine von uns je gefühlt hat." Auch der optische Vergleich habe darauf eingezahlt.

"Wir wurden als Heilige und Sünderinnen hingestellt. Wir waren nur für die Leute da, um viel Geld zu verdienen. Das war uns beiden damals nicht klar", sagt die Mutter von Prinzessin Beatrice (32) und Prinzessin Eugenie (31).

Sarah Ferguson: "Es ist nicht immer nötig, perfekt zu sein"

Das Leben im Königshaus und damit einhergehend in der Öffentlichkeit war nicht immer einfach für die Herzogin von York. Häufig habe sie unter einer "unglaublichen Angst gelitten, etwas falsch zu machen und meinen Kopf für etwas hinhalten zu müssen". Diana habe Fergie viel beigebracht über das Leben in der Öffentlichkeit. Sarah Ferguson erzählte im Interview: "Sie sagte, 'Fergie, vergiss nie: Wenn du oben auf dem Podest stehst, ist es so leicht, herunterzufallen. Und du bist ganz unten. Du kletterst einfach hoch.'"

Heute ist Sarah Ferguson mit sich im Reinen. "Mir muss einfach klar sein, dass es nicht mehr nötig ist, perfekt zu sein", sagt die Herzogin. "Dass es reicht, einfach nur Sarah zu sein."

Es war ein langer Weg für Sarah Ferguson zu dieser Selbstliebe. Im nachstehenden Video gestand sie einst, einige Beauty-OPs gehabt zu haben. 

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