Von »Changes« bis zu »Let’s Dance«: Warner Chappell kauft Verlagsrechte an allen Songs von David Bowie - DER SPIEGEL
Der Musikverlag Warner Chappell Music hat die Rechte an allen jemals erschienenen David-Bowie-Songs erworben. Einem Pressebericht zufolge zahlt der Konzern dafür mehr als 250 Millionen Dollar an die Bowie-Erben.
Verhandelt wurde seit Monaten, jetzt ist es offiziell: Die Erben von David Bowie verkaufen die Rechte an seinen Songs an den Musikverlag Warner Chappell Music. Das gab der Konzern per Pressemitteilung bekannt. Der Deal umfasst sämtliche David-Bowie-Songs, die jemals veröffentlicht wurden, also auch Lieder von Soundtracks und Titel, die er für sein Bandprojekt Tin Machine schrieb.
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Bowie veröffentlichte zu Lebzeiten 25 Alben als Solokünstler, die letzte Arbeit »Blackstar« erschien posthum nach seinem Tod am 10. Januar 2016. Ende 2021 wurde aus dem Nachlass das Album »Toy« veröffentlicht; eine De-luxe-Box erscheint am 7. Januar. Zu den Hunderten von Songs, an denen Warner die Verlagsrechte erwarb, zählen bekannte Klassiker wie »Space Oddity«, »Changes«, »Ziggy Stardust«, »Heroes« und »Ashes to Ashes«.
Offiziell wurde zur Kaufsumme nichts bekannt. Das Branchenmagazin »Variety« zitiert ungenannte Quellen, laut denen Warner Chappell mehr als 250 Millionen Dollar für die Verlagsrechte ausgibt.
In den vergangenen Monaten verkauften viele Künstler die Rechte an ihren Songs. Mitte Dezember wurde bekannt, dass Bruce Springsteen seinen gesamten Rechtekatalog an Sony veräußerte, laut »New York Times« flossen dafür 500 Millionen Dollar.
Auch Tina Turner, Bob Dylan und Paul Simon machten ihre Arbeit auf diese Weise zu Geld. Die Gründe sind unter anderem sinkende Tonträgerverkäufe und wegen der Pandemie wegbrechende Konzerteinnahmen – während Erlöse aus dem Streaming- und Serien-Boom für die Branche wertvoller werden.
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