Fußball-Bundesliga: Ausgleich in der Nachspielzeit – Stuttgart verpasst ersten Sieg im Jahr 2022 - DER SPIEGEL
Der VfB Stuttgart kommt nicht aus dem Tabellenkeller. Ein Strafstoß kurz vor Schluss gegen Bochum verdirbt den Sieg. Drehen konnte Hoffenheim die Partie gegen Wolfsburg. Und Freiburg kämpft weiter um die Champions League.
Wieder kein Sieg für den VfB und seinen Angreifer Tiago Tomás (r)
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Marijan Murat / dpa
Lange sah es so aus, als könnte Wolfsburg nach seiner Horrorserie endgültig durchatmen, der dritte Sieg in Folge schien nahe. Dann gelang erst Jacob Bruun Larsen der sehenswerte Ausgleich für Hoffenheim, der Angreifer traf per Seitfallzieher (74. Minute), ehe Andrej Kramarić die Partie sogar drehte (78.).
Die Tabellenlage in Wolfsburg bleibt daher weiter angespannt, was vor allem an den neun Spielen liegt, die der Klub in der Fußball-Bundesliga zwischenzeitlich am Stück nicht gewonnen hatte. Dann verpflichtete er Max Kruse und gewann zweimal. Auch gegen die TSG war Kruse, 33, in der Entstehung des 1:0 beteiligt. Er setzte Maximilian Philipp ein, der einen zweiten Wolfsburger Winterzugang bediente, Jonas Wind. Der dänische Stürmer traf nach 36 Minuten zur Führung.
Mit 27 Punkten ist Wolfsburg nun Zwölfter, der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt fünf Punkte.
Vergangenen Spieltag hatten sie fast schon sensationell die Bayern geschlagen, und nun? Hätten die Bochumer beinahe eine Niederlage beim schwächelnden VfB folgen lassen. Ein verwandelter Strafstoß in der Nachspielzeit rettete dem Klub ein Remis, Eduard Löwen traf zum 1:1 (90.+4, Foulelfmeter).
Wie viel ein Erfolg für die Stuttgarter bedeutet hätte, ahnte man beim Blick in ihre Gesichter nach dem 1:0, einem Eigentor von Armel Bella-Kotchap (56.). Da bekamen sich die Gastgeber kaum ein vor Freude. So aber bleibt der VfB im Jahr 2022 weiter ohne Sieg. Achtmal hintereinander schon haben es die Stuttgarter vergeblich versucht, sechs Spiele davon gingen verloren. Das ergibt den vorletzten Tabellenplatz. Aufsteiger Bochum ist Elfter.
Freiburg mischt weiter munter mit im Kampf um die Champions League. Der SC gewann in Augsburg und ist Tabellenfünfter. Nils Petersen traf nach einer Flanke zum frühen 1:0 (4.), Michael Gregoritsch glich für den FCA aus (17.), ehe Nico Schlotterbeck im Anschluss an einen Freistoß zur erneuten Freiburger Führung traf (27.).
Während es beim SC also deutlich besser läuft als erwartet, kämpft Augsburg weiter gegen den Abstieg. Nur ein Sieg gelang in den vergangenen acht Partien; das Team von Trainer Markus Weinzierl belegt den Relegationsrang.
Max Kruses Ex-Klub Union Berlin hat auch das dritte Spiel seit dem Abgang des Angreifers verloren und ist dabei stets ohne Treffer geblieben. In Bielefeld taten sich die Berliner lange schwer, und gerade, als sie etwas besser in die Partie gefunden hatten, fiel das 0:1, Torschütze: Masaya Okugawa (53.). Union bemühte sich danach vergebens um den Ausgleich, unter anderem scheiterte Angreifer Kevin Behrens an Bielefelds Torwart Stefan Ortega (90.+1).
Als Achter bleiben die Berliner in Reichweite der Europacup-Ränge. Um diese anzugreifen, werden sie aber den Verlust von Kruse kompensieren müssen. Bielefeld steht auf Platz 14.
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