Die Kraichgauer trotzen dem deutschen Rekordmeister und feiern dank einer kämpferischen Leistung einen Achtungserfolg. Dabei vergeben die Bayern beste Chancen – die TSG allerdings auch.
Was für ein Krimi im Kraichgau: Der FC Bayern München ist bei der TSG Hoffenheim nicht über ein 1:1 (1:1) hinausgekommen und hat nach dem 7:1 unter der Woche in der Champions League gegen RB Salzburg einen Dämpfer im Liga-Alltag kassiert.
Christoph Baumgartner (32.) brachte die zeitweise furios aufspielenden Gastgeber in Führung, Robert Lewandowski (45.+3) glich kurz vor dem Pausenpfiff aus. Beide Mannschaften vergaben danach beste Torchancen. Bayern-Verfolger Borussia Dortmund (50 Punkte) hat nun am Sonntag die Chance, mit einem Sieg gegen Arminia Bielefeld den Abstand auf die Bayern (60) auf sieben Zähler zu verringern.
Die Kraichgauer, für die Christoph Baumgartner erfolgreich war (32.), verpassten den fünften Sieg in Folge und damit die Einstellung ihres Klubrekords.
Abseits-Pech für die Bayern
Die 25.600 Zuschauer in Sinsheim sahen einen starken Auftakt der Hoffenheimer. In der fünften Minute vergab Kramaric eine Doppelchance. Danach übernahmen die Bayern die Kontrolle. Der frühere Hoffenheimer Serge Gnabry (10.), Thomas Müller (16.) und Leroy Sane (21.) konnten die Gelegenheiten nicht nutzen.
Auf der Gegenseite machte es Baumgartner besser. Der Österreicher verwertete eine Flanke von Nationalspieler David Raum. Nach dem Rückstand drängten die Gäste, bei denen der 19 Jahre alte Jamal Musiala als jüngster Bayern-Profi der Geschichte sein 50. Bundesligaspiel absolvierte, auf den Ausgleich.
Zunächst gelangen den Münchnern, die ohne Alphonso Davies, Leon Goretzka und Corentin Tolisso auskommen mussten, aber nur Abseitstore – bis Lewandowski eine Ecke von Joshua Kimmich per Kopf ins Tor wuchtete.
Kramaric vergab für Hoffenheim
Es war bereits der 29. Saisontreffer des Polen und zugleich sein 17. Auswärtstor – das war zuvor in einer Spielzeit nur Jupp Heynckes (1973/74) und Timo Werner (2019/20) gelungen.
Zu Beginn des zweiten Durchgangs erhöhten die Bayern noch einmal die Schlagzahl. Die Gastgeber, bei denen Ermin Bicakcic, Benjamin Hübner, Havard Nordtveit, Chris Richards, Sebastian Rudy und Robert Skov fehlten, wurden in die Defensive gedrängt. Sane vergab zwei Hochkaräter (50./54.).
Noch dicker war die Chance, die der frei durchgebrochene Gnabry in der 68. Minute vergab. Sekunden später hätte Musiala eigentlich treffen müssen. In der 72. Minute brachte Müller den Ball nicht über die Linie. Die Großchance zum Hoffenheimer 2:1 vergab Kramaric (79.).
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