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Fußball-Bundesliga: Freiburg gewinnt Spektakel in Hoffenheim und greift die Champions-League-Plätze an - DER SPIEGEL

Mehrere Führungswechsel, sieben Tore – und ein SC Freiburg, der von der Königsklasse träumen darf: Das Südwest-Duell in Hoffenheim unterhielt auf ganzer Linie.
Christian Günter war an zwei SC-Toren direkt beteiligt

Christian Günter war an zwei SC-Toren direkt beteiligt

Foto: IMAGO/Eibner-Pressefoto / IMAGO/Eibner

Der SC Freiburg hat die Möglichkeit genutzt, Bayer Leverkusen und RB Leipzig im Fernduell um die Champions-League-Plätze unter Druck zu setzen. Im Abendspiel der Fußball-Bundesliga kam das Team von Trainer Christian Streich bei der TSG Hoffenheim in einer turbulenten Partie zu einem 4:3 (1:1)-Erfolg.

Die Führung von Roland Sallai (23. Minute) glich Andrej Kramarić aus (32.), mit einem satten Flachschuss drehte Angelo Stiller nach der Pause das Spiel kurzzeitig (49.). Weil Christian Günter im direkten Gegenzug den Gleichstand wieder herstellte (50.), erstickte das Hoffenheimer Momentum im Keim. Lucas Höler (70.) und der eingewechselte Jeong Woo-yeong (73.) entschieden das Spiel zugunsten der Gäste. Sebastian Rudy machte es in der Schlussphase noch einmal knapp (85.), mehr gelang Hoffenheim aber nicht mehr.

Die Freiburger sind nun punktgleich hinter Bayer Leverkusen Tabellenvierter, Leipzig folgt einen Punkt dahinter. Beide Kontrahenten haben am Montagabend die Gelegenheit, ihren Vorsprung auszubauen oder wieder an Freiburg vorbeizugehen.

Dabei zeigten die Freiburger zu Beginn genau die Tugenden, die sie überhaupt erst ins Rennen um die ersten vier Plätze gebracht hatten: Eine gute mannschaftliche Organisation und gnadenlose Effizienz. Gleich die erste wirklich gefährliche Szene veredelte Sallai, der nach Zuspiel von Lucas Höler völlig frei im Hoffenheimer Strafraum auftauchte und zur Führung einschoss (23.).

Die TSG aber war spielerisch mindestens ebenbürtig, der Ausgleich verdient: Nach einer Spielverlagerung von Diadie Samassekou hatte Nationalverteidiger David Raum auf der linken Seite Platz, seine Hereingabe fand Kramarić, der kurz vor dem Tor nur noch den Fuß in die Flanke halten musste (32.). Für Raum war es in seiner Bundesliga-Debütsaison bereits die zwölfte Torvorlage.

Zwei Führungswechsel bis zum Freiburg-Sieg

Nach der Pause stand dann wieder Kramarić im Fokus, der die Freiburger Abwehr so beschäftige, dass Stiller halblinks Raum für einen Abschluss vorfand. Ein präzises Zuspiel und einen harten, platzierten Abschluss später hatte die TSG das Spiel gedreht (49.). Weil Günter auf der Gegenseite aus 20 Metern eine ähnlich starke Schusstechnik an den Tag legte, hatte die Hoffenheimer Führung jedoch nur für ein paar Sekunden bestand (50.).

Dann spielten die Freiburger ihre Standardstärke aus: Einen Günter-Freistoß köpfte Höler ins Tor (70.) zur erneuten SC-Führung. Joker Yeong erhöhte (73.), Rudy gelang aus kurzer Distanz nur noch der Anschluss (85.). Freiburgs Torhüter Mark Flekken hielt in der Nachspielzeit den Sieg fest.

cev

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