Beinahe-Abflug des Alpine
Riesenlgück für Matthieu Vaxiviere, der momentan den Alpine #36 (Negrao/Lapierre/Vaxiviere) fährt. Einem LMP2-Auto, das ins Schleudern geraten war, konnte er ebenso mit Mühe und Not ausweichen wie der Leitplanke!
Im Kampf um den Gesamtsieg ist für Alpine nach den (diversen) frühen Problemen freilich nichts mehr drin. Der Rückstand auf die beiden Toyota beträgt schon neun Runden.
10 Stunden gefahren
Alles in allem läuft die 90. Auflage der 24 Stunden von Le Mans bislang relativ ruhig. Aber das kann sich noch ändern, denn in zwei Stunden ist gerade mal Halbzeit.
Frust in der Ferrari-Box
Frust im Lager von Ferrari, denn einer der 488 GTE Evo steht ohne Fahrer in der Box. Es handelt sich um den in der GTE-Am-Klasse gemeldeten Spirit-of-Race-Ferrari #71 (Dezoteux/Ragues/Aubry). Gabriel Aubry ist stinksauer, hat sich Helm und Balaclava vom Kopf gerissen und ist hinten aus der Box heraus in Richtung Teamtransporter verschwunden. War es ein Motorschaden?
Jota hat die LMP2 weiter klar im Griff
In der LMP2-Klasse führt seit Stunden der Jota-Oreca #38 (Gonzalez/Felix Da Costa/Stevens) überlegen. In Reihen der Verfolger aber hat sich etwas verschoben.
An zweiter Stelle liegt aktuell der WRT-Oreca #31 (Gelael/Frijns/Rast), der nach dem Startcrash eine tolle Aufholjagd durch das Feld hingelegt hat. Dritter ist momentan der Prema-Oreca #9 (Kubica/Deletraz/Colombo).
Dreher des GTE-Pro-Leaders
Dreher von Michael Christensen im Porsche #92 (Christensen/Estre/Vanthoor), dem führenden Auto in der GTE-Pro-Klasse. Großes Glück für die Besetzung: Christensen konnte nach der Schrecksekunde in der Mulsanne-Kurve sofort weiterfahren und hat die Führung behalten.
Vorsprung wird kleiner
Von anfangs 30 Sekunden zu Beginn des aktuellen Stints ist der Vorsprung des Toyota #8 nun auf unter 20 Sekunden geschrumpft. Jose Maria Lopez im Toyota #7 fährt derzeit schneller als Spitzenreiter Brendon Hartley.
Grünes Licht für freie Fahrt bei Toyota
Zum Duell der beiden Toyota an der Spitze des Feldes sagt Kazuki Nakajima gegenüber Eurosport: "Zum jetzigen Zeitpunkt haben sie das Okay, frei zu fahren - nicht über dem Limit, aber am Limit."
Nakajima, der die 24h Le Mans in den Jahren 2018 bis 2020 dreimal in Folge gewonnen hat, ist mittlerweile stellvertretender Vorsitzender bei Toyota Gazoo Racing Europe in Köln. Aktuell ist der Japaner natürlich in Le Mans.
Jetzt 30 Sekunden Vorsprung für Toyota #8
Und mit einem Schlag ist der Vorsprung von Spitzenreiter Brendon Hartley, der jetzt im Toyota #8 sitzt, auf Verfolger Jose Maria Lopez im Toyota #7 auf 30 Sekunden angewachsen. Der Grund: Lopez geriet auf seiner sogenannten Out-Lap nach dem jüngsten Boxenstopp in eine Slow-Zone, Hartley nicht.
Ausritt des GTE-Am-Leaders
Der in der GTE-Am-Klasse führende WeatherTech-Porsche #79 (MacNeil/Andlauer/Merrill) pflügt mit Thomas Merrill am Steuer gerade durch das Kiesbett im Bereich der Dunlop-Schikane - gerade noch mal gutgegangen!
Ein Aston Martin ist raus
Gerade wird offiziell das Aus für den D'Station-Aston-Martin #777 (Hoshino/Fujii/Fagg) gemeldet. Der Grund ist noch nicht klar, könnte aber im Bereich der Radaufhängung liegen.
Fakt ist: Es ist der zweite Ausfall im Rennen nach dem des Project-1-Porsche #46 (Cairoli/Pedersen/Leutwiler). Beide Autos waren in der GTE-Am-Klasse gemeldet. Zwei Ausfälle, das heißt im Umkehrschluss: Nach kapp neun Stunden sind 60 Autos noch unterwegs!
Buemi macht kleine Lücke auf
An der Spitze des Feldes hat sich Sebastien Buemi im Toyota #8 (Buemi/Hartley/Hirakawa) inzwischen auf über vier Sekunden von Teamkollege Mike Conway im Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez) abgesetzt.
Derweil hat Porsche die Doppelführung in der GTE-Pro-Klasse wiederhergestellt. Hier führt weiterhin #92 (Christensen/Estre/Vanthoor), jetzt wieder vor #91 (Bruni/Lietz/Makowiecki) und erst dann der AF-Corse-Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Serra).
Zurück zu Renntempo!
Alle lokalen Gelbphasen sind aufgehoben, es geht wieder mit vollem Tempo um die 13,6 Kilometer lange Strecke!
Und noch ein zweiter Zwischenfall
Nicht nur in der Dunlop-Schikane, sondern auch eingangs der Hunaudieres-Geraden gibt es aktuell eine lokale Gelbphase (Slow-Zone). Auch dort ist ein Auto gestrandet.
Fassbender im Kiesbett!
Der Proton-Porsche #93 (Fassbender/Campbell/Robichon), den auch in diesem Moment Michael Fassbender fährt, steht nach einem Dreher im Kiesbett der Dunlop-Schikane. Aus eigener Kraft kommt er da nicht mehr raus. Es gibt gelbe Flaggen an dieser Stelle.
Ferrari knackt Porsche-Doppelführung
In der GTE-Pro-Klasse hat es eine Veränderung in den Top 3 gegeben. Der AF-Corse-Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Serra) fährt jetzt an zweiter Stelle zwischen den beiden vom Manthey-Team eingesetzten Porsche 911 RSR-19.
Corvette fährt doch wieder
Doch noch nicht ganz das Aus für die Corvette #63 (Garcia/J. Taylor/Catsburg), die in der GTE-Pro-Klasse anfangs in Führung gelegen hatte. Es ist offenbar doch gelungen, die lädierte linke Hinterradaufhängung zu reparieren. Mit einem Rückstand von 15 Runden auf die Spitze der Klasse ist man jetzt wieder unterwegs. Am Lenkrad sitzt Jordan Taylor.
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