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Timo Werner und Kai Havertz: Die Deutschen haben es beim FC Chelsea schwer - t-online

Die deutschen Nationalspieler stecken mit dem Premier-League-Verein in der Krise. Werner wurde zuletzt frühzeitig ausgewechselt, DFB-Kollege Havertz kam erst nach 74. Minuten auf das Feld. Was ist da los?

Timo Werners Torflaute beim FC Chelsea hat auch bei einer schmerzhaften Derby-Pleite am Boxing Day kein Ende genommen. Der deutsche Nationalstürmer verlor beim kriselnden FC Arsenal am Samstag überraschend 1:3 (0:2) und ist nun seit 651 Pflichtspiel-Minuten ohne Treffer.

Chelseas Teammanager Frank Lampard hatte diesmal nach 45 Minuten genug gesehen. Er ersetzte Werner durch Callum Hudson-Odoi. Für die anderen beiden deutschen Spieler lief es nicht besser: Kai Havertz wurde erst spät eingewechselt, Antonio Rüdiger kam gar nicht zum Einsatz.

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Lampard: "Heute hat uns Timo nicht genug gegeben"

Lampard sagte gegenüber BBC nach der Partie zur Werner-Auswechslung: "Heute hat uns Timo mit und ohne Ball nicht genug gegeben." Und zudem kündigte er ein Gespräch mit seinem Spieler an. 

Der FC Chelsea steht damit nur noch auf dem siebten Platz in der Premier League. Viel zu wenig für einen Verein wie diesen. 

Auffällig: Speziell die deutschen Spieler tun sich aktuell schwer beim FC Chelsea.

Neuzugang Kai Havertz, der in der vergangenen Wechselperiode für 80 Millionen Euro aus Leverkusen kam, konnte in den wenigen Minuten nach seiner Einwechslung beim letzten Spiel auch nichts mehr drehen. Seine Bilanz nach 13 Liga-Spielen für den Klub: ein Tor, zwei Vorlagen. Viel zu wenig für eine Hochveranlagten wie ihn. Allerdings fehlte er zuletzt auch wegen einer Corona-Erkrankung.

Timo Werner: im Vergleich gar nicht mal so schlecht

Antonio Rüdiger spielt bereits seit 2017 für den Klub, kommt allerdings nur selten zum Einsatz. In dieser Saison stand der Verteidiger in der Premier League erst viermal auf dem Feld. 

Im Vergleich zu Havertz und Rüdiger ist die Bilanz von Werner dann doch etwas besser: In seinen 15 Premier-League-Spielen traf er immerhin fünfmal, vier Tore legte er zudem vor. 

Doch der Verein hat sich sicher noch mehr erhofft, nicht nur von Werner, Havertz oder Rüdiger, sondern von der gesamten Mannschaft.

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