Sie dürfen springen, sie dürfen nicht. Sie dürfen springen, sie dürfen nicht. Oder doch? Im Corona-Chaos um die polnischen Skispringer bahnt sich bei der Vierschanzentournee eine überraschende Wende an. Den Polen um Kamil Stoch, Dawid Kubacki und Co. soll der Start doch noch erlaubt werden, falls eine dritte Corona-Testreihe durchweg negativ ausfällt. Dies teilte der Ski-Weltverband Fis am späten Montagabend mit.
Der Pole Klemens Muranka war zunächst positiv auf das Virus getestet worden, worauf das Team für den Tourneeauftakt in Oberstdorf ausgeschlossen wurde. Als am Abend ein weiterer Test von Muranka negativ ausfiel, hieß es von polnischer Seite, man wolle natürlich auch im Allgäu starten.
Kritik an den Organisatoren
Sollten Muranka und seine Kollegen in der dritten Runde allesamt negativ getestet werden, wären am Dienstag (16.30 Uhr/ZDF und Eurosport) alle 62 Springer am Start. Die üblichen K.o.-Duelle würden dann entfallen. Zusätzlich sollen die Polen in diesem Fall am Nachmittag die Möglichkeit bekommen, am Montag entfallene Trainingssprünge auf der Schattenbergschanze nachzuholen.
Neben der Corona-Problematik trugen weitere Faktoren zum chaotischen Start in die Tournee bei. Markus Eisenbichler, der die Qualifikation hinter Skiflug-Weltmeister Karl Geiger (14.) als zweitbester Deutscher auf Rang 25 beendete, haderte mit der Organisation.
Der 29-Jährige hatte lange auf seinen Sprung warten müssen und verschaffte seinem Unmut später Luft: „Das war irgendwie ein Kindergeburtstag“, sagte er und nannte als Beispiel: „Du hast beim Lift ewig warten müssen.“
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