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FC Schalke | Aufsichtsrat Gesenhues entschuldigt sich: "Bedauere das Vorgehen" - sport.de

Die Spekulationen um eine vermeintliche Rückholaktion von Ralf Rangnick zum FC Schalke 04 haben am gesamten Wochenende hohe Wellen geschlagen. Nun hat sich der Protagonist, der die Personalie ursprünglich bei den Gelsenkirchenern auf die Agenda gesetzt hatte, zu den jüngsten Entwicklungen geäußert.

Prof. Dr. Stefan Gesenhues ist Mitglied im Schalker Aufsichtsrat und hatte seinen Gremiumskollegen Ralf Rangnick als neuen starken Mann beim FC Schalke vorgeschlagen. Der vermeintliche Bundesliga-Absteiger will sich im kommenden Sommer auf der Führungsebene neu aufstellen, um die schwerste Krise der letzten Jahrzehnte im Klub endlich zu überwinden.

Gesenhues selbst wurde zuvor von einer Gruppe aus Wirtschaft, Politik, Sponsoren und Zivilgesellschaft kontaktiert, die sich für Rangnick bei den Königsblauen stark machten. 



Im Gespräch mit der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" erklärte Gesenhues nun, warum er persönlich Rangnick für die bestmögliche Besetzung auf dem Posten des Sportvorstandes bei S04 halten würde: "Mit dem Namen Ralf Rangnick verbinde ich hohe Kompetenz. Er ist jemand, der in der Lage ist, uns aus der Situation herauszuführen und wieder erfolgreich zu machen. Ich glaube, dass er der richtige Mann für Schalke 04 ist."

Bei den Personen, die den Mediziner Mitte dieser Woche kontaktiert hätten, handele es sich nach Aussage Rangnicks um "seriöse und engagierte Schalker, die den Verein unterstützen wollen".

Den Vorwurf einiger Aufsichtsratskollegen an Gesenhues, zu eigenwillig und vorschnell gehandelt zu haben, griff er im Gespräch mit der Zeitung auf und räumte Fehler ein: "Dass sich meine Kollegen im Aufsichtsrat überrumpelt gefühlt haben, kann ich im Nachhinein verstehen, das tut mir leid. Da bedauere ich auch das Vorgehen, das hätte besser laufen können."

Gesenhues sei darum bemüht, dass es im ohnehin schon krisenbehafteten Klub keine weiteren Streitigkeiten geben werde. Ein Machtkampf beim königsblauen Traditionsverein solle daher unbedingt verhindert werden: "Ich hoffe, dass keine Gräben entstanden sind, die man nicht zuschütten könnte. Ich bin sehr daran interessiert, dass wir jetzt alle an einen Tisch kommen. [...] Es geht um die Sache, es geht nur noch um Schalke 04."

Ralf Rangnick hatte bereits von 2004 bis 2005 sowie 2011 als Cheftrainer beim FC Schalke gearbeitet. Nun soll er seine Bereitschaft signalisiert haben, als Hauptverantwortlicher im sportlich-operativen Geschäft in den Verein zurückzukehren.

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