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FC Bayern „missbilligt“ Flicks Abschiedsankündigung - Süddeutsche Zeitung - SZ.de

Die Führung des FC Bayern hat verärgert auf die öffentliche Abschiedsankündigung von Trainer Hansi Flick reagiert. "Der FC Bayern missbilligt die nun erfolgte einseitige Kommunikation durch Hansi Flick und wird die Gespräche wie vereinbart nach dem Spiel in Mainz fortsetzen", teilte der Vorstand des deutschen Fußball-Rekordmeisters am Sonntag mit.

Coach Flick hatte am Samstag nach dem Bundesliga-Spiel in Wolfsburg öffentlich gemacht, dass er die Münchner gebeten habe, seinen noch bis Mitte 2023 laufenden Vertrag nach dieser Saison aufzulösen.

Die Bayern bestätigten zwar am Sonntag diese Bitte. Man habe aber eigentlich mit Flick vereinbart, den Fokus zunächst auf die Bundesliga-Partien in Wolfsburg, gegen Bayer Leverkusen am Dienstag und den FSV Mainz 05 am nächsten Samstag zu legen. Damit wollte man "die volle Konzentration des gesamten Vereins auf diese drei wichtigen Spiele" nicht stören. Ob Flick wie von ihm erhofft eine Freigabe nach der Saison erhält, ist damit zunächst weiter offen.

Auch bei Co-Trainer Klose sieht es nach Trennung aus

Auch bei Miroslav Klose, aktuell Assistenztrainer unter Flick, sieht es nach einer Trennung aus. Sein Vertrag läuft im Sommer aus. "Für mich persönlich ist das überhaupt kein Problem, dass der Verein noch nicht mit mir gesprochen hat. Was mich wirklich nachdenklich macht, ist aber wie hier gerade miteinander kommuniziert wird", sagte der 42-Jährige der Bild.

"Respekt voreinander zu haben, auch wenn man nicht immer der gleichen Meinung ist, das muss unbedingt sein! Uli und Kalle haben diesen Verein zu einem Weltverein gemacht, weil es ihnen immer um den FC Bayern ging und nicht um persönliche Eitelkeiten", lobte Klose die langjährigen Führungskräfte Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß. Klose war im Sommer von der U17 des deutschen Fußball-Rekordmeisters zu den Profis gewechselt, wo er einer der Assistenten von Flick ist. Während seiner Zeit in der Jugendabteilung gab es zeitweise Spannungen mit Sportvorstand Hasan Salihamidzic, der auch mit Flick Differenzen hat.

"Es gibt einfach nichts, von dem ich berichten kann", sagt Nagelsmann

Markige Zitate gibt es außerdem aus Leipzig, dort hat RB-Trainer Julian Nagelsmann einen Wechsel zum FC Bayern nicht klar ausgeschlossen, doch die aktuellen Spekulationen wollte er auch nicht weiter kommentieren. Wie der Coach am Sonntag sagte, gebe es "keinen neuen Stand". Zudem wolle er sich in der aktuellen Lage nicht wichtiger machen, als er sei, so der 33-Jährige.

"Es gibt einfach nichts, von dem ich berichten kann", so Nagelsmann: "Ich finde es total falsch, sich hinzusetzen und zu sagen: 'Was wäre wenn'. Ich kann mich jetzt auch nicht hier hinsetzen und sagen: 'Ich mach jetzt morgen mit Lena Gercke Schluss' - weil ich noch nie mit der zusammen war." Nagelsmann, der in Leipzig noch bis 2023 unter Vertrag steht, gilt als erster Anwärter auf die Flick-Nachfolge.

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