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Gladbach-Beben? Borussia will offenbar Trainer von der Konkurrenz - Er ärgerte schon die Bayern - tz.de

Marco Rose (l.) wird die Gladbacher verlassen, Max Eberl hat scheinbar einen neuen Nachfolge-Kandidaten.

Auf der Suche nach einem Nachfolger für Marco Rose könnte Gladbach-Manager Max Eberl offenbar einen Trainer von einem Bundesliga-Konkurrenten abwerben.

Mönchengladbach - Ende Februar verkündete Mönchengladbachs Trainer Marco Rose seinen Wechsel nach Dortmund, seitdem sucht Sportdirektor Max Eberl nach einem geeigneten Ersatz. Die Gerüchte um eine Verpflichtung des ehemaligen Bayern-Stars Xabi Alonso wurden angesichts dessen Vertragsverlängerung hinfällig, nun soll Eberl einen erfolgreichen Bundesliga-Coach ins Visier genommen haben.

Gladbacher Trainersuche: Max Eberl hat offenbar einen Nachfolge-Kandidaten aus der Bundesliga im Auge

Einem Bild-Bericht vom Mittwochabend zufolge soll der Erfolgs-Manager der Fohlen einen klaren Favoriten für die Nachfolge von Rose haben. Frankfurts Trainer Adi Hütter soll dem Bericht zufolge ein heißer Kandidat sein, bei seinem Berater soll sogar schon eine Anfrage eingegangen sein. Der Österreicher ist mit seinen Frankfurtern derzeit auf dem Weg in die Champions League, wie Bild schreibt, stelle er sich die Frage, ob es mit der Eintracht überhaupt noch höher hinaus ginge.

Frankfurt droht nach dem angekündigten Aus von Sportvorstand Fredi Bobic zum Sommer der Zerfall, auch Manager Bruno Hübner beendet sein Engagement bei der Eintracht. Auch über einen Verkauf von Topstürmer André Silva für rund 40 Millionen Euro soll es Spekulationen geben. In der Summe keine besonders guten Voraussetzungen für Hütter, der nun bei den Gladbachern hoch im Kurs stehen soll.

Gladbacher Trainersuche: Eberls Favorit Adi Hütter soll Mega-Klausel im Vertrag haben

Dem Bericht zufolge möchte Hütter bis Mai über seinen Verbleib oder seinen Abschied entscheiden, sein Vertrag bei den Adlern läuft noch bis 2023. Allerdings soll der Kontrakt nach Bild-Informationen pikante Details enthalten. So soll der 51-Jährige eine spezielle Klausel für Mannschaften, die sich nicht für die Champions League qualifizieren, festgeschrieben haben. Diese beläuft sich demnach auf 7,5 Millionen Euro. Die Borussia ist bis auf Platz zehn abgerutscht und wird sich kaum mehr qualifizieren können.

Hütter ist in Frankfurt aufgrund seiner fachlichen und menschlichen Qualitäten hoch angesehen, dem Österreicher gelang es zudem zweimal, die Bayern zu schlagen. Beim 5:1-Sieg im November 2019 sorgte er für das Aus von Niko Kovac als Trainer bei den Münchnern und die Beförderung von Hansi Flick zum Cheftrainer. Und auch den späteren Champions-League-Sieger besiegte die Eintracht noch im Februar. Mit welchen Verein Hütter in der kommenden Versucht, gegen die Topteams zu gewinnen, bleibt anzuwarten. (ajr)

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