
Zwei Tore Frankreichs aberkannt
In der Folge hatte die DFB-Elf mehrmals Glück, als zwei Tore von Frankreich (66.+ 85.) wegen Abseits aberkannt wurden und der Weltmeister die Entscheidung verpasste. Glück hatte auch DFB-Abwehrmann Antonio Rüdiger, der Spieler vom FC Chelsea hatte Pogba von hinten bedrängt und eine Art Beißbewegung am Rücken seines französischen Gegenspielers durchgeführt. Doch die Szene blieb vom Schiedsrichterteam unbemerkt.
Für Aufregung sorgte auch der Zweikampf von Hummels gegen Mbappé, als der deutsche Verteidiger den blitzschnellen Top-Stürmer der Franzosen im deutschen Sechzehner gerade noch vom Ball trennte und Schiedsrichter Carlos del Cerro Grande auf den Elfmeterpfiff verzichtete (78.)
Deutschland erhöhte mit den Hereinnahmen von Kevin Volland, Leroy Sané und Timo Werner noch einmal den Druck, kam aber nicht mehr entscheidend vor das Tor von Frankreichs Torwart Hugo Lloris. Die Franzosen verteidigten souverän und brachten den Sieg über die Zeit.
Gegen Portugal unter Druck
Durch das gesamte Spiel der Deutschen zog sich auch eine eklatante Standardschwäche. Freistöße aus guten Situationen oder auch Eckbälle konnten keinerlei Gefahr erzeugen. Dabei hatte Löw und sein Trainerteam im Trainingslager noch großen Wert auf Standards gelegt.
Damit steht die deutsche Mannschaft im zweiten Gruppenspiel gegen Portugal (19.06. um 18 Uhr) bereits mit dem Rücken zur Wand. Frankreich kann am selben Tag gegen Ungarn in Budapest bereits den Einzug ins Achtelfinale perfekt machen.
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