Die Integrierte Leitstelle an der Eschholzstraße ist für 3,9 Millionen Euro aufgerüstet worden. Die neue Technik hilft dabei, die Einsätze schneller und effizienter zu machen.
Wer in Not ist und die 112 wählt, landet in der Integrierten Leitstelle (ILS) an der Eschholzstraße im Stadtteil Haslach – und seit Kurzem in einem neuen Computersystem. Für dieses haben die Stadt Freiburg, der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) als gemeinsame Betreiber 3,9 Millionen Euro investiert. Hintergrund ist, dass sich der bisherige Softwareanbieter aus dem Markt zurückgezogen hat. Aber die neue Technik unterstützt auch dabei, die Hilfsorganisation noch effizienter zu machen.
Das Telefon in der Schaltzentrale klingelt. Eine ältere Frau sei gestürzt, berichtet der Anrufer. Atmet sie? Ja. Ist sie ansprechbar? Ja. Hat sie Schmerzen? Ja. Ist sie verletzt? Ja, sie blutet am Kopf. Während sich der ILS-Mitarbeiter früher diese relevanten Fragen selbst überlegen und die Antworten mitschreiben musste, kann er sich nun mit Hilfe des neuen Computersystems an einem Leitfaden orientieren. Das funktioniert in Echtzeit – und "spart wertvolle Sekunden", erklärt Johannes Moser, einer der beiden ILS-Leiter. Klick, klick, klick geht es durch den Fragenkatalog. Der Mitarbeiter kreuzt, während er flüssig weiter mit dem Anrufer redet, die vorgegebenen ...
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