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Smart Home: Selbst Technik-Anfänger können diese Geräte bedienen - NZZ Bellevue

Mit nur einem Fingertipp lassen sich für den TV-Abend die Fenster verdunkeln, das Licht dimmen und die Raumtemperatur erhöhen. Öffnet man die Fenster, wird die Heizphase automatisch unterbrochen, und an heissen Sommertagen startet dank Wärmesensoren automatisch der Rasensprenger, die Sonnenstore wird ausgefahren, und in den Innenräumen setzt sich der Ventilator in Gang.

Smarte Geräte und Systeme können immer mehr, sind immer einfacher zu bedienen und sehen gleichzeitig auch immer besser aus. Lässt man sich auf smarte Technik ein, kommt man in den Genuss von mehr Komfort und Sicherheit und kann gleichzeitig noch Energie sparen.

Man braucht also keine Angst mehr vor den Technologien zu haben. Die Hersteller legen grossen Wert darauf, dass man ohne weitere Hilfe oder technisches Vorwissen innerhalb kürzester Zeit ein Smart-Home-System oder ein Gerät einrichten kann. Einzig im Besitz eines aktuellen Smartphones oder Tablets und eines Internetanschlusses sollte man sein. Denn die meisten Lösungen werden über eine App gesteuert.

Auch ein Stück Begeisterung für die neue Errungenschaft bringt man optimalerweise mit. Schliesslich wird man sich gerade am Anfang intensiv damit auseinander setzen, bis alles wie gewünscht eingestellt ist.

Der Bettenhersteller Auping und sein Bettsystem Smart Base sollen bei Schnarch-geplagten Nächten helfen: Die elektrisch verstellbare Unterfederungen kann mit einer Anti-Schnarch Funktion verbunden werden.

Die Auping Connect App misst dabei die Lautstärke (dB) in Schlafzimmer. Diese kann man vorher selber festlegen. Steigt sie beim Schnarchen an, reagiert das Bett, indem es das Rückenteil leicht anhebt. Dadurch werden die Atemwege geöffnet und das Schnarchen reduziert. Oder aber, das Rückenteil des Bettes bewegt sich kurz, so dass man sich auf die Seite dreht.

Der Luftreiniger «Purifier Cool Formaldehyde» von Dyson filtert dank seinem vollständig versiegelten HEPA-13-Standardfilter Schadstoffe wie PM10, PM2,5, VOC-Gase oder NO2 aus der Luft. Diese treten aufgrund der Umweltverschmutzung, aber auch bei Tätigkeiten im Haushalt wie Kochen oder Putzen auf.

Ein Novum ist seine Formaldehyd-Erkennung. Dank seiner neuen Solid-State-Formaldehyd-Sensortechnologie erfasst das Gerät ultrafeinen Staub und Allergene und zerstört sogar potenziell gefährliche, flüchtige organische Verbindungen – einschliesslich Formaldehyd. Das ist ein Gas, das beispielsweise von Möbeln aus Spanplatten, Faserplatten (MDF) oder Sperrholzplatten freigesetzt werden, oder das aus Teppichen, Vorhängen oder Heimwerkerprodukten wie Farben, Tapeten, Lacken und Haushaltsreinigern austreten kann. Die Schadstoffbelastung wird in Echtzeit auf dem Display angezeigt.

Die Heizkörperthermostate von Netatmo analysieren die Raumumgebung in Echtzeit und passen die Heizung an Sonneneinstrahlung und Raumnutzung an. Auch erkennen sie, wenn ein Fenster offen steht. Dann reduzieren sie die Leistung, damit keine Energie verschwendet wird.

Die Temperatur lässt sich für jeden Raum individuell festlegen. Gesteuert wird das Ganze über eine App – vom Sofa aus oder von überall aus der Welt. So lässt sich die Heizung auch problemlos auf den Zeitpunkt Ihrer Rückkehr aus den Ferien programmieren.

Ob in jedem Raum die gleiche Musik gespielt wird oder individuell verschieden, für die kabellosen Lautsprecher von Sonos ist das kein Problem. Gesteuert werden die kompakten Geräte dabei über die Stimme, die Sonos App oder mit Apple AirPlay 2. Zudem funktionieren sie mit allen Streamingdiensten; Apple Music, Spotify, Amazon Music, Audible, Deezer, TuneIn, Google Play Music, YouTube Music und viele mehr.

Ein weiteres Plus: Dank ihres zeitlosen Designs passen die Lautsprecher in nahezu jeden Raum. Egal, ob auf dem Küchentresen oder dezent platziert im Bücherregal. Da das Gerät feuchtigkeitsbeständig ist, kann man es sogar im Badezimmer aufstellen.

Zeitgesteuert oder per App gestartet, reinigt der Saugroboter Roomba von irobot ihre Böden – auchdann, wenn Sie nicht zu Hause sind. Dabei können Sie auch bestimmte Bereiche eines Raums ins Visier nehmen, beispielsweise den Bereich vor dem Sofa oder unter dem Esstisch. Der Roboter wird dann direkt zu den zu reinigenden Stellen geschickt.

Das Gerät ist auch so programmiert, dass es individuelle Vorschläge für Aktionen macht, an die man vielleicht selber gar nicht gedacht hat; zum Beispiel zusätzliche Reinigungen in der Allergiesaison oder in der Zeit des Fellwechsels bei Haustieren.

Bei Ikea gibt es nicht nur Möbel im skandinavischen Stil, sondern auch ein eigenes Smart Home Portfolio. Dieses besteht aus Bulbs zur Nachrüstung bereits vorhandener Lampen, intelligenten Einbauleuchten, Lichtpaneelen und verschiedenen Dimmern.

Die «TRÅDFRI Smart Home App» macht das Smartphone zur Schaltzentrale. Mit nur einem Fingerzeig schaltet man das Licht an oder aus oder reguliert die Lichtstärke je nach Anlass. Auch möglich ist das Bestimmen per Timer, wann das Licht einen wecken soll, wann sich automatisch alle Lichter ausschalten oder wann die Beleuchtung vorgaukeln soll, dass man zu Hause ist – selbst wenn man gerade Ferien macht.

Der Hersteller Ring bietet eine Türklingel mit Kamerafunktion, deren Bild sich sowohl auf Ihr Telefon, Tablet oder PC übertragen lässt. So können Sie mit allfälligen Besuchern von überall aus in Echtzeit sprechen.

Das Smart System von Gardena vereint Gartenpflege, Bewässerung, Rasenpflege und mehr in einem System. Gesteuert wird dabei der Rasenmäher oder die Bewässerungsanlage via App, so dass man sich auch um den Garten kümmern kann, wenn man nicht da ist. Sensoren, welche die Bodenfeuchte messen, um die Bewässerung zu optimieren, aber auch eine Pflanzenbibliothek sind weitere Pluspunkte bei diesem System. Dass die Bedienung auf der App einfach und unkompliziert verläuft, versteht sich von selbst.

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