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Salzburger Trainerschmiede mit Flick, Jaissle & Co. im Fokus: RB-DNA „hilft bei Vermittlung“ - Transfermarkt

Keiner blieb länger als zwei Jahre 

Vor der Verpflichtung von Florian Kohfeldt haben die Verantwortlichen des VfL Wolfsburg dem Vernehmen nach auch über Matthias Jaissle als neuen Trainer nachgedacht. Der frühere Bundesliga-Profi von 1899 Hoffenheim trainiert seit dieser Saison Red Bull Salzburg und könnte den österreichischen Serienmeister am Dienstagabend mit einem Sieg in Wolfsburg (18:45 Uhr) zum ersten Mal in die K.o.-Runde der Champions League führen. Ob der 33-Jährige noch lange in Salzburg bleibt, ist mit Blick auf die Vorgänger fraglich. In den vergangenen 15 Jahren schafften zahlreiche bekannte und überraschende Namen den Sprung in die Bundesliga und darüber hinaus.

So durchlief unter anderem Hansi Flick zu Beginn seiner Karriere die RB-Schule – wenn auch nur für kurze Zeit. Der heutige Bundestrainer war 2006 für zwei Monate Assistenzcoach in einem illustren Trainerteam. Sein Chef hieß Giovanni Trapattoni, als erster Co-Trainer arbeitete Lothar Matthäus. Doch schon nach elf Spielen wechselte er erstmals zum DFB.


Matthäus, Glasner & Co.: Bekannte Ex-Trainer von RB Salzburg

Kurt Jara - Juli 2005 bis Mai 2006

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Als Sportdirektor und Trainer

Hansi Flick - Juli 2006 bis August 2006

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Als Co-Trainer

Lothar Matthäus - Juni 2006 bis Juni 2007

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Als Co-Trainer

Thorsten Fink - September 2006 bis Januar 2008

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Als Jugend- und Co-Trainer

Giovanni Trapattoni - Juni 2006 bis April 2008

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Als Trainer

Huub Stevens - Juni 2009 bis April 2011

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Als Trainer

Ricardo Moniz - Juli 2010 bis Juni 2012

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Als Jugendkoordinator und Trainer

Roger Schmidt - Juli 2012 bis Juni 2014

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Als Trainer

Oliver Glasner - Januar 2012 bis Mai 2015

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Als Sportkoordinator und Co-Trainer

Adi Hütter - Juni 2014 bis Juni 2015

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Als Trainer

Zsolt Löw - Juli 2014 bis Juni 2015

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Als Co-Trainer

Marco Rose - Juli 2013 bis Juni 2019

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Als (Jugend-)Trainer

Alexander Zickler - Juli 2011 bis Juni 2019

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Als Jugend- und Co-Trainer

Frank Kramer - Juli 2019 bis Juni 2020

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Als Nachwuchskoordinator und Jugendtrainer

Jesse Marsch - Juli 2019 bis Juni 2021

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Als Trainer

Matthias Jaissle - Juni 2021 bis dato

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Als Trainer

Später sollte Flick beim FC Bayern als Assistent von Niko Kovac arbeiten und diesen nach dessen Aus als Chefcoach beerben. Auch der ehemalige Nationaltrainer Kroatiens und DFB-Pokalsieger mit Eintracht Frankfurt begann seine Laufbahn 2009 im Nachwuchsbereich der „Roten Bullen“ und stieg 2011 zum Co-Trainer von Ricardo Moniz auf.

Der Niederländer war wiederum Vorgänger von Roger Schmidt, Adi Hütter, Marco Rose und Jesse Marsch. Keiner der genannten Cheftrainer blieb bei RB länger als zwei Jahre im Amt. Nicht aber aufgrund mangelnden Erfolgs, sondern zumeist, weil ein Verein aus der deutschen Bundesliga anklopfte. Während es Schmidt 2014 zu Bayer 04 Leverkusen zog, landete Hütter über den Umweg BSC Young Boys 2018 bei Eintracht Frankfurt, Rose wiederum ging 2019 zu Borussia Mönchengladbach und Marsch folgte in diesem Sommer bei RB Leipzig auf Julian Nagelsmann.


Jaissle über RB Salzburgs Trainerausbildung: „Gibt natürlich allgemeine Prinzipien“

Jaissle begründet den Erfolg der Salzburger Trainer vor allem mit der einheitlichen Spielidee. „Es gibt natürlich die allgemeinen Prinzipien, die unseren Fußball beschreiben. Das hohe Pressen, die aggressive Vorwärtsverteidigung, das möglichst frühe Stressen des Gegners. Und wenn du diese RB-DNA selbst eingeimpft bekommen und so im Blut hast, dann hilft das natürlich sehr bei der Vermittlung“, sagte er im Oktober in einem Interview mit „Spox und Goal“.

In der laufenden Saison ist Jaissle mit seinem Team noch ungeschlagen, von 21 Partien wurden 18 gewonnen. Gut möglich also, dass der ehemalige Innenverteidiger schon bald die ersten Angebote aus Deutschland vorliegen hat. Mit Blick auf seine Zukunft sei er jedoch „völlig entspannt“, wie er selbst betont: „Ich habe ohnehin keinen Karriereplan. Ich habe als Spieler gelernt, dass man nicht an den übernächsten Schritt denken sollte, wenn man den nächsten noch nicht mal gemacht hat. Ich bin auch nicht Nagelsmann 2.0. Ich habe mir schon ganz früh abgewöhnt, mich zu vergleichen. Ich bin Matthias Jaissle und gehe meinen eigenen Weg.“


Mit Haaland & Upamecano: Die teuersten Abgänge von RB Salzburg

Martin Hinteregger (16/17) - für 10,5 Mio. € zum FC Augsburg

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Valentino Lazaro (18/19) - für 10,5 Mio. € zu Hertha BSC

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Alan (14/15) - für 11,1 Mio. € zu Guangzhou Evergrande

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Kevin Kampl (14/15) - für 12 Mio. € zum BVB

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Hannes Wolf (19/20) - für 12 Mio. € zu RB Leipzig

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Stefan Lainer (19/20) - für 12,5 Mio. € zu Bor. M'gladbach

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Diadié Samassékou (19/20) - für 14 Mio. € zur TSG Hoffenheim

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Jonathan Soriano (16/17) - für 15 Mio. € zu BJ Sinobo Guoan

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Xaver Schlager (19/20) - für 15 Mio. € zum VfL Wolfsburg

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Munas Dabbur (19/20) - für 17 Mio. € zum FC Sevilla

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Dayot Upamecano (16/17) - für 18,5 Mio. € zu RB Leipzig

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Duje Caleta-Car (18/19) - für 17 Mio. € nach Marseille

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Amadou Haidara (18/19) - für 19 Mio. € zu RB Leipzig

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Dominik Szoboszlai (20/21) - für 20 Mio. € zu RB Leipzig

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Erling Haaland (19/20) - für 20 Mio. € zum BVB

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Sadio Mané (14/15) - für 23 Mio. € zum FC Southampton

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Enock Mwepu (21/22) - für über 23 Mio. € zu Brighton

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Naby Keïta (16/17) - für 29,75 Mio. € zu RB Leipzig

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Patson Daka (21/22) - für 30 Mio. € zu Leicester City

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