Eigentlich wollte ihn der FC Bayern längst loswerden. Doch Michael Cuisance ist noch da - und sorgt mit einer Geste für Wirbel.
München - Gegen den VfB Stuttgart durfte Dauerreservist Michael Cuisance nach einer gefühlten Ewigkeit endlich mal wieder ran. Und Julian Nagelsmann attestierte ihm gleich „drei herausragende Pässe“ und einen „guten Eindruck“. Geht es nun also endlich bergauf für den Franzosen? Nicht wirklich. Denn den guten Eindruck verspielte er nur wenige Tage später wieder.
Im letzten Hinrunden-Spiel gegen den VfL Wolfsburg wartete der 22-Jährige vergeblich auf seinen Einsatz. Während Reservisten-Kollege Marc Roca* von der personellen Lage profitiert und seine Chance nutzte, scheint Cuisance bei Nagelsmann nicht besonders hoch im Kurs zu stehen. Das frustrierte ihn ungemein.
FC Bayern: Michael Cuisance lässt Nagelsmann seinen Frust spüren
So sehr, dass er sich schließlich zu einer Aktion hinreißen ließ, die ihm wohl die weitere Zukunft beim FC Bayern endgültig verbaut hat. Als klar war, dass er nicht mehr eingewechselt wird, schmiss er sein Leibchen demonstrativ Trainer Nagelsmann vor die Füße, der am Spielfeldrand coachte.
Michaël Cuisance war gestern so frustriert darüber, dass er nicht eingewechselt wurde, dass er sein Aufwärm-Leibchen in Richtung von Julian Nagelsmann warf. Nagelsmann stand mit dem Rücken zu Cuisance und bemerkte es nicht. [Bild] pic.twitter.com/7PL9v0jVRa
— FC Bayern News (@iMiaSanMia_GER) December 19, 2021
Da der Coach mit dem Rücken zur Bank stand, bekam er die Frust-Aktion seines Spielers gar nicht mit. Schon im Sommer hätte der Rekordmeister den Franzosen gerne abgegeben, fand aber keinen Abnehmer. Nagelsmann ließ zuletzt durchblicken: „Es ist nicht dramatisch, wenn uns im Winter ein, zwei Spieler verlassen, um mehr Spielzeit zu haben.“ Ziemlich sicher meinte er damit Cuisance.
FC Bayern: „Früher hätte es eine Watschn gegeben“ - Vernichtende Kritik von Wagner
DAZN-Experte Sandro Wagner ging mit dem Franzosen hart ins Gericht. „Solche Aktionen sind sinnbildlich für den Charakter eines Spielers. Früher hätte es wahrscheinlich eine Watschn gegeben. So ein Spieler hat bei Bayern nichts zu suchen“, kommentierte er.
Durch derlei Aktionen macht sich ein Spieler natürlich auch bei möglichen Abnehmern nicht gerade begehrt. Hinzu kommt, dass Michael Cuisance sein fußballerisches Talent nur äußerst selten auf den Platz gebracht hat. Während seiner Leihe in Marseille bestritt er nur ein Spiel über die volle Distanz.
Neben Cuisance stehen auch zwei andere Bayern-Spieler vor einem Abgang. (epp) *tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA
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