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Mutmaßliches Mobbing gegen Mitarbeiter: Buckingham-Palast prüfte Vorwürfe gegen Meghan – aber schweigt zu Konsequenzen - DER SPIEGEL

Meghan und Harry beim Besuch der 9/11-Gedenkstätte in New York im vergangenen September

Meghan und Harry beim Besuch der 9/11-Gedenkstätte in New York im vergangenen September

Foto: Andrew Kelly / REUTERS

Der Buckingham-Palast in London hält sich mit Details über mögliche Konsequenzen aus den Mobbingvorwürfen gegen Herzogin Meghan während ihrer Zeit im Königshaus zurück. Im jährlichen »Sovereign Grant«-Bericht  des Palasts, der am Donnerstag veröffentlicht wurde, ist zwar ein Kapitel zu Personal, Feedback, Weiterbildung und Arbeitskultur enthalten. Informationen, ob Aspekte mit der Aufarbeitung der Mobbingvorwürfe zusammenhängen, fehlen jedoch.

Laut der Nachrichtenagentur dpa hätten veränderte Vorgaben für Vorgesetzte und Beschäftigte, die sich aus der Aufarbeitung der Vorwürfe ergeben haben, im Rahmen des Berichts veröffentlicht werden sollen. Die Nachrichtenagentur AFP berichtete unter Berufung auf Palastkreise, die Empfehlungen seien in die Richtlinien und Verfahren aufgenommen worden, »wo immer es angebracht war«. Dem Sender Sky News zufolge wurden die Ergebnisse aus Gründen der Vertraulichkeit nicht detaillierter offengelegt.

Beobachter sehen in der Zurückhaltung des Palasts auch ein weiteres Friedensangebot der Royal Family gegenüber Meghan und Prinz Harry. Das Paar hatte sich im April 2020 von seinen royalen Pflichten zurückgezogen und lebt nun mit den beiden kleinen Kindern in Kalifornien. Anfang Juni kamen Harry und Meghan mit ihren Kindern zum Thronjubiläum von Queen Elizabeth II. erstmals wieder zu Besuch in die alte Heimat.

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    Im vergangenen Jahr hatte die Londoner »Times« berichtet, dass im Jahr 2018 – nicht lange nach der Hochzeit des Paares – innerhalb des Palasts eine Beschwerde gegen Meghan wegen Mobbings die Runde machte. Demnach sollen unter anderem zwei persönliche Assistentinnen wegen des hohen Drucks hingeworfen haben, den die frühere US-Schauspielerin aufgebaut habe.

    Mobbingvorwürfe kamen nur Tage vor großem Interview

    Der Bericht war nur wenige Tage vor der Ausstrahlung eines Interviews von Harry und Meghan mit der US-Moderatorin Oprah Winfrey veröffentlicht worden, in dem das Paar ungenannte Mitglieder des Königshauses des Rassismus beschuldigte.

    Meghans Anwälte bezeichneten die Vorwürfe in einem Schreiben an die »Times« als »kalkulierte Schmutzkampagne, die auf irreführender und schädlicher Falschinformation beruht«. Das Königshaus teilte später mit, eine externe Firma solle die Vorwürfe untersuchen. Man werde Mobbing oder Belästigung am Arbeitsplatz nicht tolerieren.

    fek/dpa/AFP

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