Search

Tod von Queen Elizabeth II.: Weinende Menschen singen »God Save the Queen« vor dem Buckingham-Palast - DER SPIEGEL

Menschenmenge vor dem Buckingham-Palast

Menschenmenge vor dem Buckingham-Palast

Foto: Frank Augstein / AP

Dieser Artikel wird fortlaufend aktualisiert.

  • In ganz Großbritannien haben sich Tausende am Buckingham-Palast versammelt, einige legten Blumen nieder. Vor einem Konzert von Take-That-Musiker Gary Barlow wurde spontan eine Schweigeminute eingelegt, wie SPIEGEL-Autorin Anja Rützel berichtet.

  • Weltweit haben Politikerinnen und Politiker Elizabeth II. gewürdigt. Dem kanadischen Premierminister Justin Trudeau kamen bei einer Pressekonferenz die Tränen.

  • Der neue König nennt sich offiziell »Charles III.«. Queen-Enkel William und seine Frau Catherine sind nun »Herzog und Herzogin von Cornwall und Cambridge«.

Charles III. will sich am Freitag offenbar ans Volk wenden

23.36 Uhr: Der neue König wird sich laut dem britischen »Guardian« am Freitag voraussichtlich mit Premierministerin Liz Truss treffen. Auch werde erwartet, dass sich Charles an das Land und das Commonwealth wenden werde, berichten der »Guardian« und die Nachrichtenagentur Reuters.

Charles mit der Queen im Mai 2009

Charles mit der Queen im Mai 2009

Foto: WPA Pool / Getty Images

Viele Sportveranstaltungen in England abgesagt

23.30 Uhr: Zahlreiche Sportveranstalter haben geplante Wettkämpfe unterbrochen oder abgesagt. Betroffen sind davon unter anderem ein Golf-Turnier, Pferderennen und Rugby-Spiele sowie zumindest die für Freitag angesetzten unterklassigen Fußballspiele Burnley gegen Norwich City und Tranmere Rovers gegen Stockport County. Die Veranstalter des Golfturniers BMW PGA Championship in Wentworth unterbrachen das Turnier und wollen den Platz am Freitag geschlossen lassen.

Nach Angaben der US-Nachrichtenagentur AP wurden Pferderennen am Donnerstag abgebrochen und die für Freitag geplanten Wettkämpfe abgesagt. Nationale Rugby-Spiele sollen am Wochenende nicht stattfinden und die Veranstalter der Tour of Britain haben die Freitagsetappe der Radrundfahrt abgesagt. Alle begründeten ihre Entscheidung mit dem Respekt vor Queen Elizabeth II.

Palast bestätigt Bezeichnung des neuen Königs als Charles III.

23.25 Uhr: Der neue König nennt sich Charles III., wie der Palast bestätigte. Zuerst hatte Premierministerin Liz Truss diese Bezeichnung in einer Rede zum Tod der Queen verwendet (siehe Eintrag von 20.18 Uhr in diesem Liveblog).

Zuvor hatte es Spekulationen gegeben, Charles könne einen seiner anderen drei Vornamen wählen. Er heißt mit vollem Namen Charles Philip Arthur George. Er kann zudem künftig die Anrede »Ihre Majestät« statt »Ihre Königliche Hoheit« beanspruchen. Auch seine Frau Camilla ist nun Königin (englisch: Queen Consort) und wird ebenfalls mit »Ihre Majestät« angesprochen.

Charles und Camilla im Juni

Charles und Camilla im Juni

Foto: TOLGA AKMEN / EPA

Ein Leben für die Krone

23.10 Uhr: Mit ihrer Regentschaft prägte Elizabeth die Zweite eine ganze Epoche. Ein Rückblick auf eine Jahrhundertkönigin – sehen Sie hier die wichtigsten Szenen im Video:

DER SPIEGEL

Weinende Menschen singen »God Save the Queen« vor dem Buckingham-Palast

23.00 Uhr: Tausende Menschen haben sich vor dem Sitz der Monarchen in London versammelt. Auf Videos in den Sozialen Netzwerken war zu sehen, wie sie trotz Regen ausharrten. Vor den schwarzen Eisentoren des Buckingham-Palastes legten Trauernde Blumen nieder. Einige Menschen hätten weinend »God Save the Queen« gesungen, berichtete die Nachrichtenagentur Reuters. Ab und zu würde aber auch »God Save the King« gerufen, sagte BBC-Journalistin Anna Cookson.

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, der den Artikel ergänzt und von der Redaktion empfohlen wird. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Externer Inhalt

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Kurz vor der Todesnachricht hatte sich noch ein doppelter Regenbogen über der Londoner Skyline gezeigt. Als der Buckingham-Palast kurz darauf die Flagge des Vereinigten Königreichs auf Halbmast setze, um den Tod der Monarchin zu verkünden, schwiegen viele fassungslos.

Anderswo ging das gesellschaftliche Leben aber so normal weiter, dass es fast unheimlich war, berichtet SPIEGEL-Autorin Anja Rützel von vor Ort. Eine Stunde nach der Todesnachricht begann im Londoner Duke-of-York-Theater eine autobiografische Solo-Musikrevue von Take-That-Musiker Gary Barlow. Vor Barlow kam jedoch erst der Theatermanager auf die Bühne: Barlow widme die folgende Aufführung der Queen, sagte er, und bat um zwei Schweigeminuten. Als die vorbei waren, blieb das kleine Theater weiter still. »The Queen!« rief dann eine entschlossene Frauenstimme. »To the Queen!«, antwortete der Rest des Take-That-gemäß überwiegend weiblichen Publikums – und reckte Prosecco- und Gin-Tonic-Gläser in die Höhe.

Schottische Regierungschefin nennt Elizabeth II. »unerschütterlich«

22.47 Uhr: Schottlands Regierungschefin Nicola Sturgeon hat Elizabeth II. gewürdigt. »Die Queen war unerschütterlich in ihrem Pflichtbewusstsein und in ihrem Engagement für das Gemeinwesen und unübertroffen in ihrer Hingabe für die Menschen dieses Landes und des gesamten Commonwealth«, zitierte die britische Nachrichtenagentur PA die Politikerin. Sturgeon will ihren Landesteil als unabhängigen Staat wieder in die Europäische Union führen. Bei einem ersten Referendum hatte 2014 eine Mehrheit der Schotten (55 Prozent) für den Verbleib im Vereinigten Königreich gestimmt. Das war allerdings vor dem Brexit, den der nördlichste britische Landesteil mit klarer Mehrheit (62 Prozent) ablehnte.

Foto: POOL / REUTERS

Commonwealth-Staaten würdigen die Queen – Trudeau kommen die Tränen

22.30 Uhr: Die drei großen Commonwealth-Staaten Australien, Neuseeland und Kanada haben ihre tiefe Anteilnahme am Tod der britischen Königin zum Ausdruck gebracht. Der australische Premierminister Anthony Albanese erklärte, es sei immer deutlich gewesen, dass die Queen »einen besonderen Platz in ihrem Herzen für Australien hatte«. Doch auch sie habe »einen besonderen Platz« in den Herzen der Australier eingenommen. Queen Elizabeth II. war die einzige amtierende britische Monarchin, die Australien als Staatsoberhaupt besucht hat.

Der kanadische Premierminister Justin Trudeau sagte bei einer Pressekonferenz: »Kanada ist in Trauer.« Sein Land werde sich stets an die Weisheit der Queen, »ihr Mitgefühl und ihre Herzlichkeit« erinnern.

Trudeau kamen bei seiner Erklärung zum Tod der Queen die Tränen. Er erinnerte daran, dass er ihr bereits in den 70er-Jahren als Junge das erste Mal begegnet war, als sein Vater Pierre Trudeau kanadischer Premierminister war. »Sie war einer meiner Lieblingsmenschen auf der Welt«, sagte er. »Und ich werde sie so vermissen.«

Justin Trudeau bei seinem Statement

Justin Trudeau bei seinem Statement

Foto: DARRYL DYCK / AP

Die neuseeländische Regierungschefin Jacinda Ardern ordnete an, zum Zeichen der Trauer die Flaggen auf Halbmast zu setzen. Elizabeth II. sei bei allen globalen Umbrüchen stets eine »hochgeschätzte Konstante« gewesen, erklärte Ardern. »Die Menschen auf der ganzen Welt werden ein Gefühl des Verlustes empfinden, und die Neuseeländer teilen diese Trauer.« Ihr Büro erklärte unterdessen König Charles III. zum künftigen Staatsoberhaupt Neuseelands.

SPIEGEL zeigt Elisabeth II. auf dem Titel

22.20 Uhr: Weltweit haben Zeitungen und Magazine angekündigt, Bilder von Elizabeth II. in der kommenden Ausgabe zu zeigen. Auch auf dem Titel des nächsten SPIEGEL ist die gestorbene britische Monarchin zu sehen. Der neue SPIEGEL ist am Samstag am Kiosk erhältlich und ab morgen online auf http://spiegel.de.

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, der den Artikel ergänzt und von der Redaktion empfohlen wird. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Externer Inhalt

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Papst »tieftraurig« über Tod der Queen

22.19 Uhr: Papst Franziskus hat sich »tieftraurig« über den Tod von Elizabeth II. gezeigt. In einem persönlichen Telegramm an den neuen britischen König Charles III. würdigte das Oberhaupt der katholischen Kirche am Donnerstag »die Hingabe« der Queen an ihre Aufgaben und ihren »standhaften Glauben in Jesus Christus«. Der Papst teilte in seinem Telegramm auf Englisch zudem mit, dass er für die »ewige Ruhe« der Königin ebenso bete wie für Charles III. als neuen König.

Die Queen und der Papst im Jahr 2014

Die Queen und der Papst im Jahr 2014

Foto: STEFANO RELLANDINI/ REUTERS

So sehen die Tage nach dem Tod der Queen aus

22.05 Uhr: Dem Tod der Queen folgt ein strikt festgelegtes Zeremoniell. Für die kommenden zehn Tage wurde genau festgelegt, was wann passiert – angefangen bei der Wortwahl für die Nachricht vom Ableben der Königin:

Mehr zum Thema

    William und Catherine bekommen neue Titel

    21.50 Uhr: Nach dem Tod von Königin Elizabeth II. haben ihr Enkel William (40) und seine Frau Catherine (40) neue Titel bekommen. Sie werden nun »Herzog und Herzogin von Cornwall und Cambridge« genannt, wie der Kensington-Palast bestätigte. William erhielt demnach als ältester Sohn von Charles den Titel »Herzog von Cornwall«. Wenn William von Charles wie erwartet auch den Titel »Prince of Wales« bekommt, wird Kate zur »Princess of Wales«, wie die britische Nachrichtenagentur PA erklärte. Diesen Titel trug zuletzt Diana.

    William und Catherine mit ihren Kindern im September

    William und Catherine mit ihren Kindern im September

    Foto: Jonathan Brady / POOL / EPA

    Emmanuel Macron spricht über »Kontinuität und Einheit der britischen Nation«

    21.45 Uhr: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron veröffentlichte am Donnerstagabend zunächst kommentarlos ein Foto der Queen, das sie in einem hellblauen Mantel vor einem Fenster sitzend zeigt.

    An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, der den Artikel ergänzt und von der Redaktion empfohlen wird. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
    Externer Inhalt

    Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

    »Ihre Majestät Königin Elizabeth II. verkörperte 70 Jahre lang Kontinuität und Einheit der britischen Nation«, schrieb Macron kurz danach auf Twitter. »Ich denke an sie als eine Freundin Frankreichs, eine gutherzige Königin, die ihr Land und ihr Jahrhundert für immer geprägt hat«, fügte er hinzu.

    Bundeskanzler Olaf Scholz nennt Elizabeth II. »Vorbild und Inspiration«

    21.35 Uhr: »Queen Elizabeth II. war Vorbild und Inspiration für Millionen, auch hier in Deutschland«, schrieb Bundeskanzler Olaf Scholz auf Twitter. »Ihr Einsatz für die deutsch-britische Aussöhnung nach den Schrecken des Zweiten Weltkrieges bleibt unvergessen. Sie wird fehlen, nicht zuletzt ihr wundervoller Humor.«

    An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, der den Artikel ergänzt und von der Redaktion empfohlen wird. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
    Externer Inhalt

    Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

    Menschen versammeln sich vor dem Buckingham Palace

    21.29 Uhr: Obwohl es schon spät ist, haben sich Hunderte Menschen vor dem Buckingham-Palast in London versammelt. Einige steckten Blumen in das Tor der Residenz der britischen Monarchen in der Hauptstadt.

    Menschen vor dem Buckingham-Palast

    Menschen vor dem Buckingham-Palast

    Foto: Leon Neal / Getty Images

    Auf Fotos war zu sehen, wie Mitarbeiter des Palastes die Todesmeldung von Elizabeth II. in einem Holzrahmen aufhingen.

    Todesmeldung vor dem Palast

    Todesmeldung vor dem Palast

    Foto: POOL / REUTERS

    Königin der Rekorde

    21.20 Uhr: 14 Premierminister und -ministerinnen hat sie ernannt, sie bereiste die Welt so ausgiebig wie kein britisches Staatsoberhaupt vor ihr. Niemand erreichte in diesem Job ein so hohes Lebensalter. Die wichtigsten Stationen im Leben der Queen :

    Mehr zum Thema

      Musiker Elton John gedenkt Queen: »Werde sie sehr vermissen«

      21.17 Uhr: Elton John hat sich »zutiefst traurig« gezeigt. »Wie der Rest der Nation bin auch ich zutiefst betrübt über die Nachricht vom Tod Ihrer Majestät Königin Elizabeth II. Sie hatte eine inspirierende Präsenz und hat das Land mit Anmut, Anstand und einer ehrlichen mitfühlenden Wärme durch einige unserer größten und dunkelsten Momente geführt«, schrieb der britische Musiker auf Twitter.

      An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, der den Artikel ergänzt und von der Redaktion empfohlen wird. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
      Externer Inhalt

      Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

      Die letzte Majestät

      21.15 Uhr: Nein, diese Queen hat während ihrer langen Regentschaft keine Ära geprägt – sie war einfach immer nur da, würdevoll, verschwiegen, in guten Zeiten, in schlechten Zeiten. Wer aber war Elizabeth Windsor, und was ist ihr Verdienst? Lesen Sie hier einen Nachruf: 

      Mehr zum Thema

        Bundespräsident Steinmeier: »Die Hand der Versöhnung war auch die Hand der Königin«

        21.10 Uhr: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die verstorbene britische Königin als eine prägende Kraft der vergangenen Jahrzehnte gewürdigt. »Sie hat Zeitgeschichte erlebt und geschrieben«, hieß es in einem Kondolenzschreiben Steinmeiers an das britische Königshaus, wie das Bundespräsidialamt mitteilte. »Königin Elizabeth II. ist eine Frau, die ein Jahrhundert geprägt hat.«

        Elizabeth II. (zweite von rechts) mit Steinmeier (zweiter von links), dessen Frau Elke Büdenbender und Queen-Enkel William 2017 im Buckingham-Palast

        Elizabeth II. (zweite von rechts) mit Steinmeier (zweiter von links), dessen Frau Elke Büdenbender und Queen-Enkel William 2017 im Buckingham-Palast

        Foto: Victoria Jones/ dpa

        »Ihre Majestät genoss auf der ganzen Welt höchstes Ansehen und Respekt«, fuhr Steinmeier den Angaben zufolge fort. »Bei uns hier in Deutschland wurde sie bewundert und verehrt. Millionen Deutsche fühlen sich heute in Trauer und herzlicher Anteilnahme mit den Menschen im Vereinigten Königreich verbunden.« Der Tod der Monarchin sei »ein tiefer Einschnitt, das Ende einer Epoche«.

        Der Bundespräsident erinnerte auch daran, dass Großbritannien Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg »die Hand zur Versöhnung« gereicht habe – »und die Hand der Versöhnung war auch die Hand der Königin«. Deutschland bleibe »ihrem Vorbild von Freundschaft, Frieden und Humanität verpflichtet«.

        US-Präsident Biden preist »Staatsfrau von unübertroffener Würde«

        20.59 Uhr: US-Präsident Joe Biden hat die gestorbene britische Königin Elizabeth II. als einzigartige Staatsfrau gewürdigt. »Ihre Majestät Königin Elizabeth II. war mehr als eine Monarchin. Sie hat eine Ära geprägt«, ließ Biden mitteilen. Die sieben Jahrzehnte ihrer geschichtsträchtigen Herrschaft seien ein Zeitalter beispiellosen menschlichen Fortschritts gewesen, in der sie auch in Krisen für ihr Land da war. »Sie ertrug die Gefahren und Entbehrungen eines Weltkriegs an der Seite des britischen Volkes und sammelte es während der Verwüstung einer globalen Pandemie«.

        Biden betonte zudem die Unterstützung der Queen »in unseren dunkelsten Tagen nach dem 11. September«. Biden war von der Königin zuletzt im Juni vergangenen Jahres auf Schloss Windsor empfangen worden.

        Erzbischof von Canterbury dankt der Queen

        20.45 Uhr: Der Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, hat seine Dankbarkeit gegenüber der Queen ausgedrückt. Mit dem Verlust von Elizabeth II. habe das Land »eine Person verloren, deren unerschütterliche Loyalität, ihr Einsatz und ihre Bescheidenheit uns geholfen haben, in den Jahrzehnten des außergewöhnlichen Wandels in unserer Welt, unserer Nation und unserer Gesellschaft zu verstehen, wer wir sind.« Er erinnerte daran, dass die Queen das Volk zuletzt in der Coronavirus-Pandemie gestärkt hätte. »Wie schon zuvor erinnerte sie uns an eine tiefe Wahrheit über uns selbst – wir sind ein Volk der Hoffnung, das füreinander sorgt.«

        An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, der den Artikel ergänzt und von der Redaktion empfohlen wird. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
        Externer Inhalt

        Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

        Charles verabschiedet »geschätzte Herrscherin und vielgeliebte Mutter«

        20.26 Uhr: Der neue König Charles hat sich emotional zum Tod seiner Mutter, Königin Elizabeth II., geäußert. Es sei für ihn und seine Familie »ein Moment größter Traurigkeit«, schrieb Charles in einem Statement. »Wir trauern zutiefst über den Tod einer geschätzten Herrscherin und einer vielgeliebten Mutter.« Er wisse, dass ihr Verlust im ganzen Land und im Commonwealth sowie bei zahllosen Menschen auf der ganzen Welt tief mitgefühlt werde.

        An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, der den Artikel ergänzt und von der Redaktion empfohlen wird. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
        Externer Inhalt

        Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

        Charles, der mit dem Tod seiner Mutter König wurde, fügte hinzu: »In dieser Zeit der Trauer und des Wandels werden meine Familie und ich durch das Wissen um den Respekt und die tiefe Zuneigung, die der Königin entgegengebracht wurde, getröstet und gestärkt.«

        Regierungschefin Liz Truss schwört Großbritannien auf neuen König ein – und verrät dessen offizielle Bezeichnung

        20.18 Uhr: Die frisch gewählte Premierministerin Großbritanniens, Liz Truss, hat Königin Elizabeth II. gewürdigt als »der Fels, auf dem das moderne Großbritannien gebaut wurde«. Das Land sei unter ihrer Herrschaft gewachsen und aufgeblüht. »Dank ihr ist Großbritannien das großartige Land, das es heute ist.«

        Gleichzeitig schwörte Truss die Briten auf den neuen König ein – und verriet dessen offizielle Bezeichnung: »Heute wird die Krone – wie schon seit mehr als tausend Jahren – an unseren neuen Monarchen, unser neues Staatsoberhaupt weitergereicht: Seine Majestät König Charles III.«

        Gemeinsam trauere man mit der Familie des Königs. »Und während wir trauern, müssen wir als Volk zusammenkommen, um ihn zu unterstützen. Um ihm zu helfen, die gewaltige Verantwortung zu tragen, die er nun für uns alle trägt«, sagte Truss. »Wir bieten ihm unsere Loyalität und Hingabe an, so wie seine Mutter so lange so viel für so viele getan hat.« Sie endete ihre Rede mit den Worten »God save the King«. Sehen Sie hier das ganze Statement:

        Queen Elizabeth II. ist tot

        19.33 Uhr: Eine Ära geht zu Ende – Queen Elizabeth II. ist gestorben, sie wurde 96 Jahre alt. Die letzten Stunden verbrachte sie auf ihrer Sommerresidenz. Ihr Nachfolger auf dem Thron ist ihr Sohn Charles. Lesen Sie hier mehr.

        kko/cop/AFP/dpa/Reuters/AP

        Adblock test (Why?)

        Artikel von & Weiterlesen ( Tod von Queen Elizabeth II.: Weinende Menschen singen »God Save the Queen« vor dem Buckingham-Palast - DER SPIEGEL )
        https://ift.tt/BVS0KWO
        Unterhaltung

        Bagikan Berita Ini

        0 Response to "Tod von Queen Elizabeth II.: Weinende Menschen singen »God Save the Queen« vor dem Buckingham-Palast - DER SPIEGEL"

        Post a Comment

        Powered by Blogger.