Meghan und Harrys emotionales Jahr | Als ihre Liebe stärker
als die Krone wurde
Das Jahr 2020 ist für viele ein Jahr zum Vergessen. Einmal den Reset-Knopf drücken und Neustarten, bitte. Auch für Prinz Harry (36) und Herzogin Meghan (39) war das Jahr eine Achterbahnfahrt der Emotionen; was vielversprechend begann, nahm eine tragische Wendung.
Ins Jahr starteten Harry und Meghan mit einem großen Knall: am 8. Januar verkündeten sie auf ihrem Instagram-Account, dass sie als hochrangige Mitglieder der britischen Königsfamilie zurücktreten und finanziell auf eigenen Füßen stehen wollen. Sie wollen genügend Raum für ihre Familie und Wohltätigkeitsarbeit finden.
Die Queen selbst soll nicht gewusst haben, dass Meghan und Harry so schnell mit dieser Verkündung an die Öffentlichkeit preschen. Sie waren demnach noch mitten in Gesprächen, was bei den Beteiligten einen faden Beigeschmack hinterließ …
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Die Öffentlichkeit verpasste diesem royalen Rückzug den Begriff „Megxit“. Meghan und Harry kehrten nicht nur der Krone, sondern auch Großbritannien den Rücken. Sie wanderten mit Sohn Archie (2) in die USA aus, um ein neues Leben in Kalifornien zu beginnen.
WIE KAM ES ZUM MEGXIT?
Bei einem Charity-Dinner der Hilfsorganisation „Sentebale“ Ende Januar sprach Harry Klartext: „Als Meghan und ich geheiratet haben, sahen wir hoffnungsvoll und mit Freude unseren Aufgaben und Pflichten entgegen, darum macht es mich sehr traurig, dass es dazu gekommen ist.“
Er und seine Familie müssten einen Schritt zurück machen, um einen Schritt hinein in ein friedvolleres Leben zu gehen. Er habe keine andere Wahl gehabt. Harry wollte seine Familie beschützen, Meghan und Archie aus der Schusslinie nehmen. Vor allem Meghan war immer wieder Negativ-Schlagzeilen und Anfeindungen in England ausgeliefert. Er werde sich nicht dazu drängen lassen, „das Spiel zu spielen, das meine Mutter getötet hat“, sagte Harry in einem Interview mit ITV.
Am 9. März mussten Royal-Fans dann Abschied nehmen: Meghan und Harry absolvierten bei einem Gottesdienst ihren letzten Auftritt als Mitglieder der königlichen Familie. Schon am nächsten Tag flog Meghan nach Kanada, Harry folgte einige Tage später. Offiziell war am 31. März mit königlichen Pflichten Schluss.
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Zwischenstopp Kanada
Auf Vancouver Island hatten es sich Meghan, Harry und Archie schon zu Weihnachten gemütlich gemacht, in der prunkvollen „Mille Fleurs Villa“. Während dieser Auszeit soll in ihnen der Entschluss gereift sein, die Royals zu verlassen. Und dorthin kehrte das Ehepaar auch nach dem Megxit-Schlamassel zurück.
Doch Kanada war nur eine Zwischenstation, schon wenige Wochen später zogen die Ex-Royals weiter. Dieser abrupte Aufbruch kam überraschend – und schon damals behaupteten Insider, eine plötzliche Schwangerschaft Meghans habe den Entschluss, im sonnigen Kalifornien ein Haus zu kaufen, beschleunigt.
Neue Heimat Kalifornien
Ende März zogen die Sussexes nach Los Angeles, wohnten Übergangsweise in einer 18-Millionen-Dollar-Villa, die dem Filmproduzenten Tyler Perry (51, 600 Mio. Euro Vermögen) gehört. Die Filmstadt ist Meghans Heimat, dort wurde sie geboren, dort lebt ihre Mutter Doria Ragland (64).
Im April verriet Harry in einer Videokonferenz, dass es ihm und Meghan nicht schlecht gehe in ihrer neuen Heimat, da sie aufgrund des Corona-Lockdowns viel Zeit mit der Familie genießen können. Platz hatte die Familie genug: Die Villa in Beverly Hills, die sie während des Lockdowns bewohnten, verfügt über acht Schlaf- und zwölf Badezimmer und befindet sich auf einem neun Hektar großen Grundstück mit Pool und Tennisplatz.
Doch sesshaft wurden Meghan, Harry und Archie woanders: im Juni kauften sie die 14-Millionen-Dollar-Villa „Château of Riven Rock“ in Montecito, eine der teuersten Wohngegenden des Landes. Zu ihren Nachbarn zählen Ellen DeGeneres (62) und Oprah Winfrey (66). Die Milliardärin soll Meghan und Harry in L.A. unter ihre Fittiche genommen haben, Winfrey und Meghan sind seit Jahren befreundet.
Neue Jobs
Meghan und Harry haben vielleicht die Monarchie hinter sich gelassen, doch ihr Engagement für Charityprojekte haben sie mit in ihr neues Leben genommen. In den letzten Monaten meldeten sich sowohl Meghan als auch Harry oft per Videocall zu Wort, sprachen über Themen wie die Wahl in den USA, die Bekämpfung von Rassismus oder Kinderrechte.
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Geld kommt allerdings anders rein: Anfang September wurde bekannt, dass Meghan und Harry einen 150-Millionen-Dollar-Deal mit Netflix eingetütet haben. Das Paar wird für den Streaming-Dienst Filme und Serien produzieren, darunter Natur-Dokus, Spielfilme und Kinder-Shows. Und sie werden laut BamS-Infos auch selbst vor der Kamera stehen.
Im Dezember wurde außerdem bekannt, dass Meghan und Harry sich einen weiteren dicken Fisch geangelt haben: Die Sussexs produzieren mit ihrer neu gegründeten Firma „Archewell Audio“ Podcasts für Spotify. Der mehrjährige Vertrag soll rund 25 Millionen Dollar schwer sein, berichtet „Evening Standard“.
Ein Vorgeschmack – so klingen Meghan und Harry in ihrem Podcast:
Meghans Fehlgeburt
In diesen ambitionierten Aufbruch in ein neues Leben in Amerika platzte ein schwerer Schicksalsschlag. Anfang Juli erlitt Meghan eine Fehlgeburt, publik machte sie es selbst am 25. November in einem Essay für die „New York Times“. Sie schilderte, wie schmerzhaft dieses tragische Erlebnis für sie und ihren Ehemann Harry war und noch immer ist.
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Ein prägnanter Satz des sehr persönlichen Textes: „Ich wusste, während ich mein erstgeborenes Kind umklammerte, dass ich mein zweites verliere.“ An einem Morgen im Juli habe sie plötzlich Bauchkrämpfe bekommen, nachdem sie ihren Sohn Archie gewickelt hatte …
Harry kontaktierte in seiner Trauer über den Verlust des Babys seinen Vater, Prinz Charles (72) und seinen Bruder, Prinz William (38), berichtete der britische „Mirror“. Sie gaben ihm Halt und unterstützten ihn nach diesem tragischen Ereignis. In dieser schweren Zeit fand die royale Familie wieder zusammen.
Weihnachten
Dennoch verbringen die Ex-Royals Weihnachten nicht mit ihrer königlichen Verwandtschaft in England, sondern in ihrer neuen Heimat, in der Villa in Montecito.
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Meghan, Harry, Söhnchen Archie und Meghans Mutter Doria feiern ein familiäres besinnliches Fest. „Meghan, die eine gute Köchin ist, wird einige ihrer Lieblingsgerichte zubereiten, während Harry und Doria mit anpacken“, verriet ein Insider „Entertainment Tonight“.
Dieses Jahr hat die kleine Familie noch enger zusammengeschweißt. Bleibt ihnen nur zu wünschen, dass ihr Jahr 2021 weniger turbulent und umso friedvoller wird.
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