- Der BVB entzieht Altkanzler Gerhard Schröder die Ehrenmitgliedschaft.
- Dies sei dem Ex-Kanzler in einem persönlichen Gespräch mitgeteilt worden.
- Der BVB hatte bereits am Montag erklärt, dass Schröders Führungsposition in einem russischen Staatskonzern in der aktuellen Lage nicht akzeptabel sei.
Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund hat Altkanzler Gerhard Schröder die Ehrenmitgliedschaft entzogen. "Über einen entsprechenden und einstimmig getroffenen Präsidiumsbeschluss unterrichtete Vereinspräsident Dr. Reinhard Rauball den Bundeskanzler a.D. am Vormittag in einem persönlichen Gespräch", teilte der BVB am Mittwoch mit.
Die Borussia hatte bereits am Montag betont: Die Übernahme von Führungspositionen in russischen Staatskonzernen durch ein BVB-Ehrenmitglied ist vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine und des damit einhergehenden gravierenden Verstoßes gegen geltendes Völkerrecht nicht akzeptabel.
Schröder fungiert derzeit unter anderem als Aufsichtsratschef des russischen Mineralölunternehmens Rosneft. Schröder steht wegen seines engen Verhältnisses zum russischen Präsidenten Wladimir Putin nach der Invasion in der Ukraine massiv in der Kritik. © AFP

Alle vier Mitarbeitenden im Büro von Altkanzler Schröder haben gekündigt. Laut eines Medienberichts war der Grund für die Kündigungen die Nähe Schröders zu Wladimir Putin. (Vorschaubild: Getty Images/Sean Gallup)
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