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Manchester City - warum ein Transfer von Erling Braut Haaland zu ManCity ein No-Brainer wäre - Eurosport DE

Seit Pep Guardiola im Jahr 2016 vom FC Bayern zu Manchester City wechselte, pumpte der reichste Klub Englands sage und schreibe 1,09 Milliarden Euro in neue Spieler.

Es kamen unter anderem die Innenverteidiger Rúben Dias (68 Millionen Euro von Benfica), Nathan Aké (45 Mio. von Bournemouth) und Aymeric Laporte (65 Mio. von Athletic Bilbao), die Außenverteidiger Benjamin Mendy (57 Mio. von der AS Monaco), Kyle Walker (52 Mio. von Tottenham) und João Cancelo (65 Mio. von Juventus Turin), der defensive Mittelfeldspieler Rodri (63 Mio. von Atlético Madrid) und die Offensiven Riyad Mahrez (68 Mio. von Leicester City) und Jack Grealish (117,5 Mio. von Aston Villa).

Auffällig: Große Investitionen in Stürmer tätigte der Klub unter der Regentschaft Guardiolas nicht. Exakt 59 Millionen, also nur der 5,4 Prozent der Gesamtsumme wurden für die Dienste von Goalgettern ausgegeben. Namentlich Gabriel Jesus (32 Mio. von Palmeiras), Olarenwaju Kayode (3,5 Mio. von Austria Wien), Nahuel Bustos (6,5 Mio. von CA Talleres) und Julián Álvarez (17 Mio. von River Plate).

Bundesliga

Haaland: Zeit für Ausstiegsklausel läuft ab - Sammer macht Andeutungen

GESTERN AM 08:31

Zu Saisonbeginn 2021/22 stand nach dem Abgang von Vereinsikone Sergio Agüero mit Gabriel Jesus nur ein gelernter Stürmer im Kader. Es ist also kein Geheimnis, dass die Citizens - wenn überhaupt - in vorderster Front Bedarf haben. Welch glücklicher Zufall, dass ManCity zu den wenigen Vereinen gehört, die Geldprobleme schon lange nur vom Hörensagen kennen und damit für eine Verpflichtung von Erling Haaland infrage kommen.

"Haaland und Guardiola werden voneinander profitieren"

Mittlerweile, da lehnen sich einige Medien weit aus dem Fenster, soll der Wechsel von Dortmunds Stürmerstar in den Norden Englands nur noch Formsache sein. Hinter den Kulissen seien die Rahmenbedingungen bereits abgesteckt worden, bis zum 30. April muss der Norweger seine im Vertrag verankerte Ausstiegsklausel beim BVB ziehen. Dortmund kassiert dann die festgeschriebene Summe von 75 Millionen Euro, der Spieler ein Gehalt, das selbst Superstars wie Kevin De Bruyne und Cristiano Ronaldo in den Schatten stellen würde.

Satte 30 Millionen Euro soll der Haaland-Seite zugesichert worden sein, CR7 und De Bruyne kommen auf rund 25 Millionen Euro pro Jahr. Matthias Sammer, immerhin externer Berater von Borussia Dortmund, ließ bereits am Dienstag im Rahmen der Champions-League-Übertragung bei "Amazon Prime Video" durchblicken, was medial längst als beschlossen gilt.

Er wisse nichts Genaues, aber die Zusammenarbeit zwischen Haaland und Guardiola, den Sammer durch seine Arbeit beim FC Bayern (2012 - 2016) bestens kennt, würde aus der Sicht des 54-Jährigen gut funktionieren: "Sie werden beide voneinander profitieren", befand Sammer, der bei Bayern drei Jahre mit Guardiola zusammenarbeitete.

Aber will Guardiola überhaupt einen Stürmer? Es läuft doch auch ohne klassischen Neuner ganz hervorragend bei den Skyblues!

Guardiola: "Mit Stürmer spielen wir anders"

"Der Verein braucht einen Stürmer, definitiv", sagte Pep Guardiola kürzlich dem "Telegraph". "Ich stimme nicht zu, wenn man sagt, dass wir ohne Stürmer fantastisch spielen, weil wir gewinnen", ergänzte der Spanier, der mit den Citizens aktuell die Tabelle in der Premier League nach 27 Spieltagen mit einem Punkt Vorsprung auf Jürgen Klopp und dem FC Liverpool anführt. "Mit einem Stürmer spielen wir anders. Ohne ihn arbeiten wir mit der Qualität, die wir haben", erklärte Guardiola, dessen Team in England "ein bisschen die Ausnahme" darstelle, weil die Konkurrenz "eine andere Philosophie" habe.

Guardiola ist bekannt dafür, in der Sturmspitze häufig zu rotieren. Jack Grealish, Bernardo Silva oder Phil Foden bekleideten in den vergangenen drei Ligaspielen die Position der falschen Neun, während der gelernte Stürmer Gabriel Jesus in diesen Spielen wenig bis gar nicht eingesetzt wurde.

Nicht Guardiola, sondern Haaland muss sich anpassen

Mit einem Haaland im Team hätte Guardiola jedoch eine der Premiumlösungen schlechthin auf der Mittelstürmerposition und könnte seine Philosophie für diese stellenweise anpassen. Allzu dramatische Veränderung muss der Startrainer aber gar nicht vornehmen, um Haaland entgegenzukommen. Guardiola würde den Norweger womöglich "als Fixpunkt seiner Angriffslinie installieren und dafür seine gewöhnliche fließende Dreier-, Vierer-, Fünfer. oder gar Sechserreihe um Leute wie De Bruyne, Mahrez, Foden und Grealish dafür verwenden, Haaland den Ball zu bringen", glaubt Ibrahim Mustapha, Premier-League-Experte von Eurosport UK in London.

Haaland? Xavi: "Hat noch kein Spieler Nein zu Barça gesagt"

Zudem ist Haaland ein mitspielender Stürmer, der sich immer wieder fallen lässt, um am Kombinationsspiel teilzunehmen und dann mit seiner Urgewalt in die Tiefe startet. Genau diese Art des Fußballs betreibt Guardiolas City in Perfektion, sodass es möglicherweise Haaland ist, der sein Spiel weiter verfeinert und an Peps Stil anpasst.

Haaland zu ManCity? Ein No-Brainer!

Wie man es auch dreht und wendet: Haaland zu Manchester City ergibt zu viel Sinn, um nicht zu passieren. ManCity ist schon jetzt eine der, wenn nicht die beste Fußballmannschaft der Welt und braucht sogar noch einen Stürmer. Haaland ist der beste verfügbare und könnte für viele Jahre im Etihad auf Torejagd gehen. City kann sich den 21-Jährigen leisten, "es wäre also ein Stück weit bizarr, wenn sie das Risiko eingehen würden, dass er diesen Sommer woanders unterschreibt", sagt Mustapha und führt aus: "Sein Spielstil und seine Körperlichkeit passen perfekt zur Premier League. Er könnte hier mindestens so einschlagen wie in der Bundesliga. Mindestens!

Was das bedeutet, dürfte klar sein: Haaland macht ManCity zur himmelblauen Bestie.

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