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French Open: Streit um Presseboykott - Osaka zieht zurück - sportschau.de

Sie zieht damit die Konsequenzen aus dem Streit um ihren Presseboykott und wird zu ihrem Zweitrunden-Match nicht mehr antreten. Dies teilte Osaka am Montagabend (31.05.2021) bei Twitter mit. Zuvor hatten die Turnier-Verantwortlichen Osaka mit dem Ausschluss gedroht, sollte sie ihren Medienverpflichtungen nicht nachkommen.

"Ich glaube, es ist für das Turnier, für die anderen Spielerinnen und mein Wohlbefinden das Beste, wenn ich aussteige, sodass sich alle wieder auf Tennis in Paris fokussieren können", schrieb Osaka bei Twitter. Eine Reaktion der Verantwortlichen in Paris stand zunächst aus.

Osaka boykottierte Pressekonferenz

Osaka hatte kurz vor Beginn der French Open via Instagram erklärt, dass sie in Paris nicht mit den Medien reden wolle. Als Grund hatte die Nummer zwei der Welt angegeben, dass die Journalistinnen und Journalisten keine Rücksicht auf die psychische Gesundheit von Sportlerinnen und Sportlern nehmen würden.

Nach ihrem Erstrundensieg am Sonntag war sie dann wie angekündigt der obligatorischen Pressekonferenz ferngeblieben. Der veranstaltende französische Tennisverband belegte Osaka zunächst mit einer Geldstrafe von 15.000 US-Dollar und drohte mit härteren Sanktionen, sollte die Siegerin der US Open und Australian Open nicht einlenken.

Mit einer Ausschluss und sogar einer Sperre für spätere Grand-Slam-Turniere hatten die Veranstalter gedroht. Einer solchen Strafe kam Osaka mit ihrem Rückzug womöglich zuvor.

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